Im Zug vergessen: Geschenk an Helmstedt kommt nach zwei Jahren an

"Das Geschenk findet einen würdigen Platz im Helmstedter Rathaus" verspricht Bürgermeister Wittich Schobert.

v. l.: Wittich Schobert, Dr. Karl Birker, Henning Konrad Otto, Thomas Bode.
v. l.: Wittich Schobert, Dr. Karl Birker, Henning Konrad Otto, Thomas Bode. | Foto: Stadt Helmstedt/Martina Hartmann

Helmstedt. Nach fast zwei Jahren ist nun ein Geschenk der Stadt Viernheim an die Stadt Helmstedt am Zielort angekommen. Das berichtet die Stadt in einer Pressemitteilung. Den Anlass für die "Bild-Rundreise" gab die 30-jährige Städtepartnerschaft zwischen den Städten Haldensleben und Helmstedt.



Im September 2020 fand hierzu in Haldensleben eine Feier statt, an der auch Vertreter der südhessischen Stadt Viernheim teilnahmen, die seit 1992 eine freundschaftliche Verbindung zur Stadt Haldensleben pflegt. Im Reisegepäck der Delegation aus der Stadt Viernheim befanden sich zwei Gemälde des Viernheimer Künstlers Stefan Birker, der ein Bruder des Helmstedter Ehrenbürgermeisters Dr. Karl Birker war. Diese Werke waren als Gastgeschenke für die Städte Haldensleben und Helmstedt gedacht.

Hamburg statt Helmstedt


Kurzum, die Delegation vergaß das Bild im Zug und so landeten die Kunstwerke im Hamburger Fundsachen-Depot der Deutschen Bundesbahn. Von dort gelangten sie dann über Umwege nach Haldensleben und schließlich nach Helmstedt.

Im Beisein von Dr. Karl Birker wurde das Gemälde nun offiziell im Rathaus in Empfang genommen. "Das Geschenk kommt auch nach zwei Jahren gut an und findet einen würdigen Platz im Helmstedter Rathaus" verspricht Bürgermeister Wittich Schobert. Ehrenbürgermeister Dr. Birker ergänzte: "Ich freue mich über die offizielle Annahme des Bildes, denn insbesondere die Partnerschaft zu Haldensleben liegt mir besonders am Herzen und mein verstorbener Bruder hat sich zu Lebzeiten in Viernheim immer sehr wohlgefühlt!“


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