Jörn Domeier sieht Schwächung des Finanzstandortes


Die Entziehung der Leistungsebene hat, laut Jörn Domeier, den Finanzstandort Helmstedt geschwächt. Foto: SPD
Die Entziehung der Leistungsebene hat, laut Jörn Domeier, den Finanzstandort Helmstedt geschwächt. Foto: SPD

Helmstedt. Niedersachsens Finanzminister Reinhold Hilbers hatte in einem Vorschlag dafür plädiert, kleinere Finanzämter organisatorisch einem größeren Finanzamt zuzuordnen. Das Kabinett stimmte dem Vorschlag am vergangenen Dienstag zu. SPD Landtagsabgeordneter Jörn Domeier sieht darin eine Schwächung des Standortes Helmstedt, wie er in einer Pressemitteilung bekannt gab.


„Wir als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten halten es für entscheidend, dass die Neuordnung der Finanzamtsstruktur nicht zu einer Schwächung des ländlichen Raumes führt“, so Jörn Domeier, Landtagsabgeordneter für den Landkreis Helmstedt. Aus diesem Grund hat sich der Helmstedter Abgeordnete für eine Standortgarantie für die bestehenden Finanzämter stark gemacht.

Weitere Schwächung des Standortes nicht erfolgen lassen


Das CDU geführte Finanzministerium hat dem Helmstedter Finanzamt die Leitungsebene allerdings entzogen. „Wichtig wird sein, dass eine weitere Schwächung des Finanzamtstandortes Helmstedt, durch beispielsweise Personalversetzungen, nicht erfolgt“, weißt Domeier ausdrücklich aus. Es ist begrüßenswert, dass das Finanzministerium zugesichert hat, dass betroffene Standorte in Qualität und Quantität der Personalausstattung gleichwertig behandelt werden. Außerdem sollen die Persoanlvertretungen stärker als bisher in die Abläufe der Restrukturierung eingebunden werden. „Auch dieses ist eine von vielen Forderungen die ich dem Finanzminister auch persönlich mitgeteilt habe“, so Jörn Domeier.

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