Schöningen. Das „Haus der kleinen Forscher“ ist ein bundesweites Bildungsangebot, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Seit 2015 ist die städtische Kita Astrid Lindgren zertifiziert. Alle zwei Jahre wird die Zertifizierung erneut beantragt. Mit Erfolg. So überreichte nun Kerstin Schmidt von der Kreisvolkshochschule Helmstedt die Urkunde der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“. Die Stadt Schöningen berichtet in einer Pressemitteilung.
Doris Faßhauer und Annette Illner sind die beiden Erzieherinnen, die derzeit regelmäßig an Fortbildungen teilnehmen und Forscheraktionen mit den Kindergartenkindern durchführen. Der Forscherraum der Kita bietet hierfür ideale Möglichkeiten. Mit Begeisterung wird gemeinsam geforscht und entdeckt. Dabei werden beispielsweise Alltagsmaterialien wie Kaffeefilter oder Zucker genutzt. Nicht nur im Forscherraum, sondern in der ganzen Kita lässt sich die Welt entdecken. Sei es im Gruppenraum, auf dem naturnahen Außengelände oder im Hochbeet, das eine Mutter spendete und das gemeinsam mit den Kindern bepflanzt und gepflegt wird.
Die Kinder sind erstaunt, wie lange es dauert, bis endlich eine Erdbeere an ihren Pflanzen reif ist, während die Radieschen ganz schnell wachsen. Das Forschen fördert die Kinder in allen Bereichen. Sie lernen viel über die Natur, mathematische und technische Phänomene. Gleichzeitig werden sie ermutigt, Fragen zu stellen, eigene Ideen zu entwickeln und neugierig zu bleiben für die vielen unbekannten Dinge im Haus und draußen in der Natur.
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