Helmstedt. Die Vorbereitungen zum Neubau der städtischen Kindertagesstätte im Bereich des Kaisergartens gehen in die nächste Phase. Nachdem der Rat der Stadt Helmstedt Ende des letzten Jahres die Verwaltung damit beauftragt hatte, das Projekt auf Grundlage der vorgestellten Konzeptstudie weiterzuverfolgen, wurden die hierfür erforderlichen Planungsleistungen EU-weit ausgeschrieben. Nach Abschluss dieses Verfahrens konnte nun der Vertrag zwischen der Stadt Helmstedt und der bei der Ausschreibung erfolgreichen Bieter-Arbeitsgemeinschaft Wehmeyer abgeschlossen werden. Dies berichtet die Stadt Helmstedt in einer Pressemitteilung.
Vergeben wurden dabei die Gebäude-, Tragwerks-, Freianlagen- und TGA-Planung, welche nun vom Planungsbüro Wehmeyer aus Braunschweig gemeinsam mit drei weiteren Fachplanern bearbeitet werden.
Am heutigen Montag habe nun das Auftaktgespräch zwischen Vertretern des Planungsbüros und der Verwaltung stattgefunden, bei dem über den Projektablauf zur Realisierung der Kindertagesstätte, in der zwei Kindergartengruppen und drei Krippengruppen untergebracht werden sollen, gesprochen wurde. Da über das wesentliche architektonische Konzept bereits Einigkeit bestehe, gehe es in den folgenden Schritten nun vor allem um die Abstimmung hinsichtlich der technischen Gebäudeausstattung (Heizung, Lüftung, Sanitär sowie Elektrotechnik), über welche in den kommenden Arbeitsgruppensitzungen beraten werden soll. Neben technischen und wirtschaftlichen Aspekten sollten dabei insbesondere die heutigen Anforderungen an einen modernen Kita-Betrieb im Vordergrund stehen. Parallel zur weiteren Entwurfs- und Genehmigungsplanung solle nun auch das Baugrundstück für die Maßnahme vorbereitet werden. Hierzu gehört neben Vermessungsarbeiten und der Erstellung eines Bodengutachtens unter anderem auch eine Kampfmittelsondierung, bei der das Baugelände auf mögliche Blindgänger aus dem 2. Weltkrieg überprüft wird.
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