Landkreis schließt "Bündnis für junge Flüchtlinge"


Bündnispartner: Herr Schlichting (EKR), Herr Lüllmann (Agentur für Arbeit), Frau Stüwe (Bildungsbüro), Frau Rolf (Willkommen bei Freunden), Frau Dynatowski (Stabsstelle Integration), Frau Preine (Jobcenter), Frau Wunder (Koordination Migration u. Teilhabe), Foto: Landkreis Helmstedt/Wesche
Bündnispartner: Herr Schlichting (EKR), Herr Lüllmann (Agentur für Arbeit), Frau Stüwe (Bildungsbüro), Frau Rolf (Willkommen bei Freunden), Frau Dynatowski (Stabsstelle Integration), Frau Preine (Jobcenter), Frau Wunder (Koordination Migration u. Teilhabe), Foto: Landkreis Helmstedt/Wesche

Helmstedt. Wie der Landkreis mitteilte, hat sich nach intensiven Vorgesprächen mit möglichen Bündnispartnern am gestrigen Donnerstag ein Bündnis für junge Flüchtlinge zusammen geschlossen, um mit der Unterstützung des Bundesprogramms "Willkommen bei Freunden - Bündnisse für junge Flüchtlinge" die Integration von jungen Geflüchteten voranzubringen.


Das Bündnis „Lernen und Arbeiten in Vielfalt" hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, die Chancengleichheit im Bereich schulischer und informeller Bildung zu verbessern, indem die Übergänge von Schule und Beruf gut gestaltet und begleitet werden.

Das Programm hilft Landkreisen, Städten und Gemeinden dabei, geflüchtete Kinder und Jugendliche gut aufzunehmen und zu betreuen. Dabei bietet es fünf Arten von Angeboten, welche einzeln oder kombiniert genutzt werden können. Hierzu gehören zum Beispiel Analyseworkshops oder auch Fortbildungen, die entsprechend der konkreten Anforderung der Kommune konzipiert werden. Um nachhaltige Veränderungen auf struktureller Ebene zu unterstützen, bietet das Programm überdies Prozessbegleitungen an und organisiert Hospitationsreisen. Welche Themen und Bereiche tatsächlich bearbeitet werden, hängt von den Rahmenbedingungen und den eigenen Vorstellungen der Akteure in den jeweiligen Kommunen ab.

Als Bündnispartner konnten unter der Federführung der Stabstelle Integration des Landkreises Helmstedt das Jobcenter, die Agentur für Arbeit, die Koordinierungsstelle für Migration und Teilhabe und das Bildungsbüro gewonnen werden.

Ziele des Bündnisses sind:




  1. Herstellung von Transparenz über die Bildungswege


  2. Verbesserung der Chancengleichheit im Bereich schulischer und informeller Bildung


  3. Intensivierung der Zusammenarbeit mit Arbeitgebern und Arbeitgeberverbänden



Diese Ziele finden sich auch in den integrationspolitischen Handlungsempfehlungen des Landkreises Helmstedt wieder. Ein externer Prozessbegleiter wird nun mit den Bündnispartnern an der Umsetzung von Maßnahmen zur Erreichung der oben genannten Ziele arbeiten.