Helmstedt. In der Zeit von Sonntag, 12 Uhr, bis Montag, 8 Uhr, kam es zu einer ungewöhnlichen Unfallflucht in Helmstedt. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.
Durch Mitarbeiter eines Betriebs zum Verkauf von Grabmalen in der Dieselstraße seiam Montagmorgen eine großflächige Beschädigung der Ausstellungsfläche im Außenbereich bemerkt und der Polizei gemeldet worden. Die eingesetzten Polizisten hättenvor Ort einen Schaden in einer Gesamthöhe von 5.000 Euro festgestellt. Drei Grabsteine und zwei massive Marmorpfosten einer Umzäunung seienoffensichtlich von einem geflüchteten Autofahrer beschädigt worden. Fahrzeugteile hätten noch am Unfallort gelegen und wurden von den Beamten zur Beweissicherung sichergestellt. Anscheinend seider Unfallverursacher aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und in die Grabsteinausstellung gefahren.
Verursacher meldet sich bei Polizei
Wenige Stunden später konnte diese Straftat jedoch bereits aufgeklärt werden. Der Verursacher hättesich bei der Polizei gemeldet. Bei dem Gesuchten handle es sich um einen 64 Jahre alten Audi-Fahrer aus Helmstedt. Dieser seianschließend an seiner Wohnanschrift von einer Polizeistreife überprüft worden. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Gegen den Helmstedter wurde ein Verfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet.
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