Mega -Stau auf der A2: Krisenstab versorgte Autofahrer

Wegen eines massiven Verkehrsstaus auf der A2 und B1 hatte der Landkreis Helmstedt einen Krisenstab eingerichtet. Einsatzkräfte versorgen Autofahrer mit Getränken und medizinischer Hilfe.

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Auf der A2 kam es am Sonntag zu einem massiven Stau. Feuerwehr, DRK und Rettungsdienst waren im Eeinsatz, um die gestrandeten Verkehrsteilnehmer zu versorgen.
Auf der A2 kam es am Sonntag zu einem massiven Stau. Feuerwehr, DRK und Rettungsdienst waren im Eeinsatz, um die gestrandeten Verkehrsteilnehmer zu versorgen. | Foto: aktuell24/bm

Helmstedt. Aufgrund massiver Staus auf der Autobahn 2 sowie der Bundesstraße 1 hat der Landkreis Helmstedt am Sonntagabend reagiert und einen sogenannten Krisenstab einberufen. Feuerwehr, DRK und Rettungsdienst waren im Einsatz, um die gestrandeten Verkehrsteilnehmer zu versorgen.



Auf den Straßen rund um Helmstedt war es am Sonntag aufgrund einer Sperrung zwischen den Anschlussstellen Marienborn/ Helmstedt-Ost und Eilsleben zu extremen Staus gekommen. Stundenlang mussten Autofahrer in ihren Fahrzeugen bei hochsommerlichen Temperaturen ausharren. Um die betroffenen Autofahrer bestmöglich zu versorgen, wurde im Bereich der Zufahrt zum ehemaligen Zollgelände eine Getränkestation eingerichtet, die von den Verpflegungsgruppen der Kreisfeuerwehr sowie des DRK betrieben wurde. Auch mehrere Rettungswagen wurden an strategisch wichtigen Punkten in Bereitstellung versetzt.

Kräfte fuhren Strecke ab


Zur Lageerkundung haben Einsatzkräfte mit geländegängigen Fahrzeugen (ATVs) und Motorrädern die Staustrecken auf der A2 und B1 abgefahren, um eine Übersicht über die Situation im Stau zu behalten, gegebenenfalls Hilfe zu leisten und im Notfall schnell eingreifen zu können.

Der Landkreis hatte zudem eine Warnmeldung über die App NINA herausgegeben, um die Bevölkerung auf die Lage aufmerksam zu machen. Die Leitung des Einsatzes übernahmen der Erste Kreisrat Herr Wendt gemeinsam mit dem Kreisbrandmeister, Vertretern der Feuerwehrführung, dem Rettungsdienst sowie dem Deutschen Roten Kreuz.