Mehr Zugverbindungen zwischen Helmstedt und Braunschweig


Vertragsunterzeichnung zwischen der WestfalenBahn und dem Zweckverband Großraum Braunschweig Foto: WestfalenBahn | Foto: WestfalenBahn

Helmstedt. Ab dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember verlängert die WestfalenBahn ihre Fahrten bis nach Helmstedt.


Die WestfalenBahn GmbH verlängert dann zwei Fahrten auf der RE 60/70 von Rheine (NRW) via Hannover, Peine, Braunschweig bis nach Helmstedt und hält auch in Schandelah und Königslutter. Zusätzlich wird das Angebot um zwei Fahrten erweitert.

Dafür haben die Vertreter der WestfalenBahn GmbH und des Zweckverbandes Großraum Braunschweig (ZGB) heute die Verträge unterschrieben. „Das ist vor allem für alle Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Helmstedt noch einmal eine deutliche Aufwertung des ÖPNV“, sagt Detlef Tanke, Vorsitzender der ZGB-Verbandsversammlung, bei der Unterzeichnung in Helmstedt. Möglich wird dieses Angebot durch die zusätzlichen finanziellen Mittel, die das Land Niedersachsen dem ZGB in den nächsten Jahren zur Verfügung stellt. Bis 2021 werden es 30 Millionen Euro mehr sein, die in den ÖPNV in der Region investiert werden können.

Ohne Umsteigen nach Braunschweig und Hannover


„Wir verdichten mit diesen Fahrten unser Angebot auf der Strecke, so dass wir jetzt in den Hauptnachfragezeiten nahezu einen Halb-Stunden-Takt haben“, ergänzte ZGB-Verbandsdirektor Hennig Brandes. Reisende aus dem Landkreis Helmstedt haben künftig die Möglichkeit, bei einigen Fahrten ohne Umstieg in Braunschweig bis nach Hannover oder weiter nach Nordrhein-Westfalen zu fahren. Rainer Blüm, Geschäftsführer der WestfalenBahn GmbH erklärt „Die Erschließung Helmstedts ist nicht nur ein wichtiger Schritt für die Entwicklung des SPNV im Großraum Braunschweig, sondern fördert vor allem die Mobilität der zahlreichen Fahrgäste und Pendler, die täglich aus- und in- Richtung Braunschweig unterwegs sind. Wir sind bereit für die neue Aufgabe und blicken zuversichtlich dem anstehenden Fahrplanwechsel entgegen.“


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