Helmstedt. Viele Interessierte haben die Angebote des Verein Grenzenlos – Wege zum Nachbarn e. V. zum Tag der Deutschen Einheit in Anspruch genommen und sich auf Spurensuche zur jüngsten deutsch-deutschen Geschichte begeben. Das berichtet die Stadt Helmstedt in einer Pressemitteilung.
45 Gäste beteiligten sich an der Rundfahrt Grenzenlos. zwei Gästeführerinnen nahmen die Interessierten mit auf eine Reise, die im Zonengrenz-Museum Helmstedt begann und über die weiteren Stationen wie das Grenzdenkmal Hötensleben und den ehemaligen Grenzübergang Helmstedt-Marienborn wieder zurück zum Ausgangspunkt führte. „Die Rundfahrt bietet einen Perspektivwechsel auf die Lebensverhältnisse der Menschen, die dies- und jenseits der innerdeutschen Grenze gelebt haben und erzählt deren Geschichten“ berichtet Birgit Wippich vom Verein Grenzenlos.
Mit dem Fahrrad begaben sich 20 Teilnehmer unter der Begleitung des Ehepaares Vorbrod auf den Weg in Richtung Lappwaldsee. Dort wurde die besondere Grenzgeschichte des ehemaligen Tagebaues und heutigen Lappwaldsees reflektiert. In Offleben informierte Jan-Hendrik Prüße über die spannende Geschichte des ehemaligen Grenzortes, Weiter ging es nach Hötensleben zum dortigen Grenzdenkmal. Ein besonderer Ort, an dem die Geschichte auch heute noch lebendig wird. Von dort aus wurde die Rückfahrt nach Helmstedt gemeinsam angetreten.
Die Grenzgeschichte ist das ganze Jahr über erfahrbar. Erfahren Sie mehr über unsere Gruppenbuchungen und Ausflüge mit Niveau unter www.grenzdenkmaeler.de. Anmeldungen und Informationen auch gerne unter der Telefonnummer 05351/17-7777.
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