Reh ausgewichen und gegen Baum geprallt: 31-Jähriger lebensgefährlich verletzt

Die Feuerwehr musste den Mann mit schwerem Gerät aus seinem Fahrzeug befreien. Die B244 war mehrere Stunden gesperrt.

Der Verletzte wurde mit einem Hubschrauber in eine Unfallklinik nach Braunschweig geflogen. Symbolbild
Der Verletzte wurde mit einem Hubschrauber in eine Unfallklinik nach Braunschweig geflogen. Symbolbild | Foto: Sandra Zecchino

Jerxheim. Lebensgefährliche Verletzungen erlitt ein 31 Jahre alter Autofahrer bei einem schweren Verkehrsunfall, der sich in der Nacht zu Freitag auf der Bundesstraße 244 nahe der Ortschaft Jerxheim Bahnhof ereignete. Nach derzeitigem polizeilichem Kenntnisstand befuhr der 31-Jährige gegen 00.15 Uhr mit seinem weißen Seat die Bundesstraße 244 aus Dedeleben in Richtung Jerxheim Bahnhof. Weil er nach eigenen Angaben einem Reh ausweichen wollte, verzog er sein Fahrzeug nach links und prallte nahezu ungebremst gegen einen links neben der Fahrbahn stehenden Straßenbaum. Das berichtet die Polizei in einer Pressemeldung.


Durch den Zusammenstoß wurde der 31-Jährige in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Er erlitt lebensgefährliche Verletzungen.

Da die Unfallstelle dicht an der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt liegt, wurden Rettungsdienste aus Dedeleben, Werningerode Halberstadt und Helmstedt zum Ort entsandt.

Der Verletzte wurde anschließend mit schwerem Gerät aus seinem Fahrzeug befreit und mit einem Hubschrauber in eine Unfallklinik nach Braunschweig geflogen. Die B244 war für gut drei Stunden, bis 03.22 Uhr, für die Unfallaufnahme und die Bergung des Unfallfahrzeugs voll gesperrt. Die Ermittlungen dauern an.


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