Rund 1.000 Kinder vor der Einschulung untersucht

Es laufen bereits die Vorbereitungen für die Schuleingangsuntersuchungen des kommenden Jahres.

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Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Helmstedt. Trotz Personalengpässen hat es das fünfköpfige Team des Kinder– und Jugendärztlichen Dienstes wieder geschafft, in diesem Jahr alle zirka 1.000 schulpflichtigen Kinder des Landkreises rechtzeitig vor der Einschulung zu untersuchen. Das berichtet der Landkreis Helmstedt in einer Pressemitteilung.



Jetzt beginnen bereits die Vorarbeiten für das kommende Jahr. Während der Sommerferien bereiten die Mitarbeiterinnen die Untersuchungen für das Schuljahr 2024/2025 vor. So werden nach den Ferien routinemäßig die Impfausweise der 6. Klassen und in diesem Jahr der 7. Klassen kontrolliert und die Eltern auf Impflücken hingewiesen.

Einladung nach Alter


Alle Kinder, die im Schuljahr 2024 schulpflichtig werden, werden rechtzeitig ab Oktober 2023 bis zu den Sommerferien 2024 zur verpflichtenden Schuleingangsuntersuchung ins Gesundheitsamt eingeladen. Die Einladungen erfolgen nicht nach Schulbezirk, sondern nach dem Alter (um den 6. Geburtstag) der Kinder, damit alle Kinder ungefähr den gleichen Entwicklungsstand haben.

In der 60- bis 90-minütigen Untersuchung werden neben einem Seh– und Hörtest und einer ärztlichen Untersuchung auch Tests durchgeführt, die prüfen, ob die Schulreife erreicht wurde. Gegebenenfalls werden Eltern auch beraten, wie gefördert werden kann.

Fördermaßnahmen rechtzeitig einleiten


Kinder mit Entwicklungsverzögerungen können bereits vorab durch die Eltern oder Erzieher angemeldet werden (unter 05351-121-1421 oder 121-1422 oder per Email an einschulung@landkreis- helmstedt.de), damit eventuell notwendige Fördermaßnahmen rechtzeitig eingeleitet werden können.


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