Schnitzeljagd im Lappwald endet im Rettungswagen

Die verletzte Frau musste mithilfe von Koordinaten erst noch gefunden werden.

Die Runde "Geocaching" endete im Rettungswagen.
Die Runde "Geocaching" endete im Rettungswagen. | Foto: Feuerwehr Grasleben

Grasleben. Zu einer nicht alltäglichen Hilfeleistung wurde die Feuerwehr Grasleben heute Nachmittag alarmiert. Auf einem Trampelpfad im Lappwald in der Nähe des Kolonnenwegs verletzte sich eine Frau beim Geocaching. Das berichtet die Feuerwehr in einer Pressemeldung.



Da die Gruppe nicht ortskundig war, konnte die genaue Örtlichkeit nicht gleich festgestellt werden. Mittels Koordinaten konnte die Einsatzleitstelle dann den genauen Einsatzort lokalisieren. Zur Unterstützung und wegen der Ortskenntnis wurde der Gemeindebrandmeister Grasleben alarmiert. Zusammen mit dem Rettungswagen fuhr er so weit wie möglich an den Einsatzort.

Ein ungewöhnlicher Einsatz


Die Feuerwehr Grasleben versuchte von der entgegengesetzten Richtung zur verletzten Person zu kommen. Vor Ort wurde dann die Erstversorgung durchgeführt und im Anschluss mit vereinten Kräften die rund 500 Meter zum Rettungswagen getragen. "So einen Einsatz erleben wir selten. Hier sieht man, wie wichtig eine gute Zusammenarbeit der verschiedenen Einsatzkräfte ist", so Gemeindebrandmeister Wermuth.


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