Schülerbeförderung entzerren: "Regionale Reisebusunternehmen können ÖPNV entlasten"

So sieht es die Landtagsabgeordnete Veronika Koch.

Veronika Koch, Landtagsabgeordnete.
Veronika Koch, Landtagsabgeordnete. | Foto: Wahlkreisbüro Veronika Koch

Helmstedt. Die Helmstedter Landtagsabgeordnete Veronika Koch begrüßt in einer Pressemitteilung die 30 Millionen Euro, die Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann (CDU) für den Öffentlichen Personennahverkehr in Niedersachsen zur Verfügung stellt, um mehr Platz und bessere Hygiene in Bussen während der Corona-Pandemie zu erreichen. Ihr zufolge käme diese regelung gerade regionalen Busunternehmen zugute, das


„Gerade für die Schülerbeförderung im Landkreis Helmstedt könnten jetzt Mittel beantragt werden. Damit wird es der vom Schulträger beauftragten Kraftverkehrsgesellschaft (KVG) möglich sein, mehr Busse von ortsansässigen Reisebusunternehmen anzumieten und für eine Entlastung gerade zu den Stoßzeiten zu sorgen“, schilderte Koch. Und sie fügte hinzu: „Mit diesen neuen Mitteln ist es möglich, die Ansteckungsgefahr während der Pandemie im Schülerverkehr zu reduzieren. Schon seit längerer Zeit haben Eltern dies zu Recht eingefordert. Die Schülerbeförderung muss endlich sicherer werden.“

Die Auszahlung der zusätzlichen Mittel aus dem Verkehrsministerium soll im Nachgang durch die Landesnahverkehrsgesellschaft erfolgen, sodass die Kommunen Geld erhalten, die tatsächlich mehr Platzkapazitäten schaffen oder besondere Hygienemaßnahmen veranlassen. Veronika Koch kündigte an, dass sie sich bei der Beratung im Niedersächsischen Landtag gerade für eine schnelle Umwidmung der von Minister Dr. Althusmann freigeschaufelten Mittel einsetzen wird.


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