Braunschweig/ Königslutter. Am Montag muss sich ein 49-Jähriger wegen einer versuchten Vergewaltigung, die ihm vorgeworfen wird, vor dem Landgericht Braunschweig verantworten.
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Dem 49-jährigen Angeklagten, der sich in Untersuchungshaft befindet, wird vorgeworfen, am 12. Januar, im Zustand erheblich verminderter Schuldfähigkeit, gegen 21:30 Uhr die jugendliche Zeugin angesprochen und ihr unter anderem gesagt zu haben, dass er sie vergewaltigen wolle. Die Zeugin habe sich aus Angst zu einer am Bahnhofsvorplatz befindlichen Dönerladen begeben und sei dorthin vom Angeklagten verfolgt worden.
Täter ließ nicht ab
Der Angeklagte habe dort erneut auf sie eingeredet und gesagt, dass er sie vergewaltigen wolle. Er habe sich auch trotz Hinweises der Zeugin, dass sie jetzt die Polizei rufen würde, nicht abhalten lassen, sondern sei ihr erneut hinterhergegangen, habe sie am Arm gepackt und heruntergezogen, um gewaltsam den Geschlechtsverkehr zu erzwingen und erst von ihr abgelassen, als Personen auf das Geschehen, durch die laut um Hilfe schreiende Jugendliche, aufmerksam geworden seien. Die Staatsanwaltschaft strebt unter anderem die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an. Fortsetzungstermine sind für den 28. und 30. Juni sowie für den 6. Juli, immer um 9 Uhr, vorgesehen.
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