Helmstedt. Die Polizei Helmstedt registrierte am Wochenende gleich zwei Fälle von nicht unerheblich alkoholisierten Kraftfahrzeugführern.
Der erste Fall ereignete sich am späten Freitagabend, als gegen 23:15 Uhr der Polizei ein Verkehrsunfall auf der Straße Braunschweiger Tor gemeldet wurde. Als die Beamten eintrafen, fanden sie einen im Frontbereich beschädigten Daimler Benz vor. In unmittelbarer Nähe trafen sie auf die 49 Jahre alte Fahrzeughalterin, die den Beamten mitteilte, dass sie gefahren sei. Da die Beamten starken Alkoholgeruch in der Atemluft der 49-Jährigen feststellten, boten sie der Fahrzeugführerin einen Atemalkoholtest an, der stattliche 2,14 Promille erbrachte. Unweit des beschädigten Daimler fanden die Kommissare an einer Straßenlaterne frische Unfallspuren, die von einer Kollision mit dem Daimler herrühren dürften. Der 49-Jährigen wurde im Helmstedter Klinikum eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.
Fahrer hatte 1,12 Promille im Blut
Der zweite Fall geschah am Sonntagmorgen gegen 6:05 Uhr als eine Funkstreifenbesatzung der Polizei auf der Goethestraße den 39 Jahre alten Fahrzeugführer eines Daimler Benz kontrollierte. Da der Fahrzeugführer angab, am Vorabend Alkohol konsumiert zu haben, boten auch hier die Ordnungshüter dem Fahrzeugführer einen Atemalkoholtest an, der 1,12 Promille anzeigte. Anschließend ordneten die Beamten eine Blutprobe an, die dem 39-Jährigen durch einen approbierten Arzt im Helmstedter Klinikum entnommen wurde. Ebenso beschlagnahmten die Beamten den Führerschein des Fahrzeugführers.
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