Hochschulen der Region erhalten mehr als fünf Millionen Euro

Das Geld stammt aus EU-Mitteln.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Region. Zwei Hochschulen der Region erhalten insgesamt mehr als fünf Millionen Euro für insgesamt acht Projekte aus dem Aufbauprogramm REACT-EU der Europäische Union. Das geht aus einer Pressemitteilung Annette Schützes hervor, die Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Kultur ist. Für ganz Niedersachsen stehen über 35 Millionen Euro für die Unterstützung der Wissenschaftslandschaft zur Verfügung.



"Die Corona-Pandemie hat nicht nur die Wirtschaft, sondern auch den Wissenschaftsbetrieb stark belastet", so Schütze. Die EU habe deshalb zusätzliche Fördermittel zur Verfügung gestellt, die in Niedersachsen insbesondere für zukunftsorientierte Forschung in den Bereichen Klimaschutz und digitaler Wandel eingesetzt werden. Die TU Braunschweig und die Ostfalia Hochschule erhalten für jeweils vier Projekte eine Gesamtsumme von über fünf Millionen Euro. Rund 3,5 Millionen Euro gehen allein an das Projekt "Die digitale Baustelle" der TU, mit dem neue Möglichkeiten des digital gestützten Bauens erforscht werden.

205 Millionen Euro für Niedersachsen


Um den Herausforderungen der Zukunft angemessen begegnen zu können, benötige man die wissenschaftliche Forschung. "Die Braunschweiger Hochschulen leisten einen großen Beitrag dazu, den wir politisch begleiten und fördern müssen. Diesen Weg werden wir auch in der kommenden Legislaturperiode weiter beschreiten müssen, indem wir die Forschungsmittel sukzessive weiter erhöhen", betont Schütze abschließend.


REACT-EU ist die Abkürzung für "Recovery Assistance for Cohesion and the Territories of Europe". Auf Deutsch wird REACT-EU als Aufbauhilfe für den Zusammenhalt und die Gebiete Europas bezeichnet. Europaweit stehen für REACT-EU 55 Milliarden Euro bereit. Niedersachsen erhält davon rund 205 Millionen Euro. Die REACT-EU-Mittel sind zusätzliche Mittel, die den Strukturfondsprogrammen der aktuellen Förderperiode bereitgestellt wurden.


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