Hohe Inzidenz in Helmstedt - Ausbrüche in Kitas treiben Zahl nach oben

Betroffen seien Einrichtungen in der Stadt Helmstedt, der Gemeinde Lehre und der Samtgemeinde Nord-Elm.

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Die betroffenen Kitas bleiben bis auf weiteres geschlossen. (Symbolbild)
Die betroffenen Kitas bleiben bis auf weiteres geschlossen. (Symbolbild) | Foto: Pixabay

Helmstedt. Mit einer Inzidenz von 108 hat es der Landkreis Helmstedt in den Bereich der sogenannten "Hochinzidenz" geschafft. Mit dem Überschreiten dieses Wertes kann jedoch auf erweiterte Maßnahmen zur Eindämmung der Neuinfektionen verzichtet werden, wenn sich das Ausbruchsgeschehen eingrenzen lasse. Wie der Landkreis auf Anfrage von regionalHeute.de mitteilt, sei die derzeit hohe Inzidenz auf Ausbruchsgeschehen in Kitas zurückzuführen.


"Per Kontaktnachverfolgung konnte ermittelt werden, dass die Ausbruchsgeschehen jeweils im Zusammenhang mit Kindertageseinrichtungen zu sehen sind", erklärt der Landkreis. Die Ausbrüche hätten sich im Gebiet der Stadt Helmstedt, der Gemeinde Lehre und der Samtgemeinde Nord-Elm ereignet. Die Einrichtungen wurden vorübergehend geschlossen. Wo erforderlich, sei die häusliche Quarantäne angeordnet worden. "In der Folge der Quarantäneanordnungen findet die telefonische Betreuung durch das Corona-Team statt", so der Landkreis abschließend.


Der Landkreis geht auf Basis der vorliegenden Informationen zu den Ausbruchsgeschehen davon aus, dass der Anstieg über die 100er-Marke nicht von Dauer sein wird.


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