Holger Bormann will für die CDU in den Bundestag

Der Wolfenbütteler Stadtratsabgeordnete und Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Wolfenbüttel bewirbt sich bei den hiesigen Christdemokraten um die Kandidatur zum Bundestag.

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Holger Bormann
Holger Bormann | Foto: MIT Wolfenbüttel

Goslar/Salzgitter/Wolfenbüttel. Wenn die Bundesbürger im kommenden Jahr dazu aufgerufen werden die Abgeordneten des neuen Bundestages zu wählen, möchte er seinen Namen auf den Stimmzetteln im Wahlkreis 49 (Salzgitter-Wolfenbüttel) sehen - Holger Bormann. Der Autohausbesitzer und Kommunalpolitiker bewirbt sich dafür bei seiner Partei und tritt gegen weitere Gegenkandidaten an. Dies erfuhr regionalHeute.de aus gut informierten Kreisen.


Andere Namen im Rennen um die Kandidatur sollen demnach der ehemalige Bundestagsabgeordnete Uwe Lagosky (2013 - 2017) sowie der für diesen einst als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätige Dr. Adrian Haack sein. Haack stammt aus Wolfenbüttel-Fümmelse und ist heute für den Generalsekretär der Bundes-CDU, Paul Ziemiak, tätig.

Wahlkreis 49 ging seit 2005 an den Sozialdemokraten Sigmar Gabriel



Bestätigen wollte die Informationen gegenüber unserer Online-Zeitung niemand. Offiziell sollen die Kandidaten sowie das parteiinterne Prozedere auf einer Pressekonferenz am kommenden Freitag vorgestellt werden. Hierzu hat der CDU Kreisverband Wolfenbüttel eingeladen, der nach eigenem Bekunden als mitgliederstärkster Verband im Wahlkreis 49 die Federführung des Aufstellungsverfahrens übernommen hat. Der Bundestagswahlkreis 49, der in der Direktwahl seit dem Jahr 2005 vom nun zurückgetretenen Sigmar Gabriel (SPD) beherrscht wurde, umfasst die Stadt Salzgitter, den Landkreis Wolfenbüttel und im Landkreis Goslar die Gemeinden Langelsheim, Liebenburg und Seesen sowie die Samtgemeinde Lutter am Barenberge.


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