Peine/Gifhorn. Die SPD-Unterbezirksvorstände Peine und Gifhorn wollen Hubertus Heil erneut als Bundestagskandidaten für den Wahlkreis Gifhorn-Peine vorgeschlagen. Die endgültige Entscheidung fällt jedoch erst auf der Wahlkreisdelegiertenkonferenz am 15. März 2017.
Der Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Peine, Matthias Möhle, sagte: „Hubertus Heil ist eine starke Stimme im Bundestag. Gerade in diesen Zeiten brauchen wir weiterhin einen Abgeordneten, der über die sozialen und wirtschaftlichen Kompetenzen verfügt, um die Interessen der Menschen in seinem Wahlkreis zu vertreten."
Der Gifhorner Unterbezirksvorsitzende Jan Schwarz hob das Engagement von Heil in der Verkehrspolitik hervor: „Unser Abgeordneter hat dafür gesorgt, dass die zentralen Projekte, die Ortsumgehung an der B4 und die A39, im Bundesverkehrswegeplan verankert sind. Außerdem hat er dafür gesorgt, dass der Bund für unsere Region mehr Mittel für den Nahverkehr zur Verfügung gestellt hat."
Matthias Möhle unterstrich Heils Engagement in der Wirtschafts-, Bildungs- und Sozialpolitik: „Die Ansiedlung der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) in Peine, der Einsatz für Arbeitsplätze in der Stahl- und Automobilindustrie sowie der Kampf für mehr Investitionen in frühkindliche Förderung und Schulen sind Ergebnisse der Arbeit von Hubertus Heil, der sein politisches Gewicht als stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion im Interesse unserer Region einsetzt.“
Heil erklärte: „Ich freue mich über das Vertrauen, das mir die Vorstände der SPD im Landkreis Gifhorn und Landkreis Peine mit entgegenbringen. Unsere Region steht in den nächsten Jahren vor großen Herausforderungen. Es geht um zukunftsfähige Arbeitsplätze, bessere Lebenschancen für alle Generationen und den sozialen Zusammenhalt. Dieser Aufgabe will ich mich mit ganzer Kraft widmen.“ Für den Fall seiner Nominierung durch die SPD-Wahlkreiskonferenz am 15. März 2017 kündigte Hubertus Heil an, erneut für ein Direktmandat zu kämpfen: „Das Vertrauen meiner sozialdemokratischen Partei ist mir wichtig. Ich bewerbe mich bei der Bundestagswahl aber um das Vertrauen der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in dieser Region.“
mehr News aus der Region