Salzgitter. Am Montag hat die Volkswagen AG mitgeteilt, die zukünftige Fertigung für Batteriezellen in Salzgitter aufbauen zu wollen. Nachdem Oberbürgermeister Frank Klingebiel hierzu seine Freude bereits zum Ausdruck gebracht hat (wir berichteten), erreichten uns auch weitere Stellungnahmen von lokalen und regionalen Politikern.
Die „Braunschweiger Gruppe“ der SPD-Landtagsabgeordneten im Bezirk Braunschweig begrüßt in einer ersten Einordnung diese Entscheidung des VW-Aufsichtsrats.
„In Salzgitter wird die Zukunft der Automobilindustrie gemacht. Volkswagen hat mit dieser Entscheidung ein klares Bekenntnis zu unserer Region gegeben und ein positives Zeichen an die Beschäftigten zwischen Harz und Heide gesendet. Wir sind froh, mit unserem Einsatz in den vergangenen Wochen einen Beitrag für eine Entscheidung zugunsten Salzgitters geleistet zu haben“, so Dr. Christos Pantazis, Sprecher der „Braunschweiger Gruppe“.
Stefan Klein, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion und lokaler Abgeordneter aus Salzgitter ergänzt:
„Volkswagen hat damit deutlich gemacht, dass die Fertigungskette dauerhaft und auch in einer möglichen Zeit nach den Verbrennungsmotoren in der Region bleiben soll. Der an dieser Entscheidung beteiligten Landesregierung als auch den Arbeitnehmervertretern gilt unser Dank, da sie Salzgitter die nötige Planungssicherheit geboten haben.“
Uns erreichte auch eine Stellungnahme des CDU-Fraktionsvorsitzenden im Rat der Stadt Salzgitter, Thomas Huppertz, zum selben Thema. Er schreibt:
„Die CDU begrüßt die Entscheidung von Volkswagen als klares Bekenntnis zum Standort Salzgitter. Dieses setzt ein Zeichen, dass auch neueste Technik in Salzgitter in Zukunft hergestellt werden kann. Hier zeigt sich, wie wichtig ein gemeinsames Handeln von Politik, Gewerkschaft und Unternehmen für die Menschen in der Region sein kann. Zukunft in Deutschland- Zukunft in Salzgitter“
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