Braunschweig/Salzgitter. Werden die Bürger über das interkommunale Gewerbegebiet nicht ausreichend informiert? Nach einer von BIBS und CDU organisierten Veranstaltung Ende Februar, fragte die SPD im Stadtbezirksrat Timmerlah-Geitelde-Stiddien, wie die Verwaltung vorgehen wolle.
"Die ersten Analysen deuten darauf hin, dass hier gute Voraussetzungen bestehen, ein im Bundesmaßstab attraktives Gewerbe- und Industriegebiet zu entwickeln", heißt es in der Antwort der Verwaltung, die in der Sitzung des Bezirksrates am 16. März bekannt gemacht wurde. Die hervorragende Infrastruktur spreche ebenso dafür wie die vorhandenen Industriebetriebe in der Region, die Synergieeffekte ermöglichen würden. Es werde ein städtebauliches Konzept, das in mehreren Baustufen flexibel realisiert und an die Wünsche von Betrieben in Bezug auf Grundstücksgrößen angepasst werden könne, geprüft.
Bürger werden informiert
Bezüglich der Information der Bürgerinnen und Bürger heißt es: "Im Rahmen der vom Rat beschlossenen Machbarkeitsstudie werden alle Belange gutachterlich in der gebotenen Tiefe und Gründlichkeit untersucht. Die Machbarkeitsstudie soll Anfang 2018 abgeschlossen werden. Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie werden in der Öffentlichkeit zur Diskussion gestellt beziehungsweise auch im Rahmen einer Informationsveranstaltung vor einer Beschlussfassung der politischen Gremien dargestellt werden."
Sorgen hatte den Bürgern vor allem die mögliche Ansiedlung nukleartechnischerBetriebeim Zuge der Inbetriebnahme des Endlagers für radioaktive Abfälle Schacht Konrad.
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