Inzidenz deutlich höher als in der Vorwoche: Wenig Intensivbetten frei

Die Intensivbetten in zwei Städten sind voll ausgelastet.

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Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Region. Die durchschnittliche Inzidenz in unserer Region beträgt am heutigen Sonntag rund 310 und damit etwas weniger als gestern (318) und deutlich mehr als vergangenen Sonntag (280,4). Da am Wochenende keine Daten mehr mit dem Robert-Koch-Institut ausgetauscht werden, sind die Änderungen erfahrungsgemäß an diesen Tagen minimal. In Niedersachsen liegt die Inzidenz bei 306,7 (in der Vorwoche 288,8) und in ganz Deutschland bei 248,5 (in der Vorwoche 221,1).



Da heute keine Neuinfektionen gemeldet werden, bleiben die Inzidenzwerte in unserer Region fast überall unverändert. Nur Peine (306,2) und Helmstedt (349,7) haben neue Daten übermittelt, beide Städte sind in der Inzidenz leicht gesunken. Die niedrigste Inzidenz haben Braunschweig (268,3) und Salzgitter (233), alle anderen Städte liegen über 300.

Auch die niedersachsenweite Hospitalisierungsinzidenz und die Intensivbettenbelegung werden am Wochenende nicht aktualisiert. Erstere lag am Freitag bei 5,6 (Vorwoche 5,2), Zweitere bei 2,4 Prozent (2,1). Tagesaktuell sind die Daten des DIVI-Intensivregisters. Demnach befinden sich sieben Personen mit Corona-Infektion auf den Intensivstationen der Region, drei davon werden beatmet. In der Vorwoche waren es sechs Patienten, ebenfalls drei wurden beatmet.

Lage auf den Intensivstationen


Die generelle Auslastung der Intensivstationen ist weiterhin allerdings hoch. So haben Peine und Goslar jeweils nur noch zwei Intensivbetten frei, Gifhorn und Helmstedt sind voll ausgelastet. Die meisten freien Betten hält Braunschweig vor (32), auch in Wolfenbüttel sind noch neun Plätze frei. Die intensiv beatmeten Patienten sind in Peine (1) und Braunschweig (2) untergebracht. Aktuell bleibt damit zwar noch Reserve, solle die Inzidenz aber weiterhin steigen, könnte sich die Situation anspannen.


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