Region. Die am heutigen Mittwoch vom Robert-Koch-Institut herausgegebenen Corona-Zahlen sind nur bedingt aussagekräftig. Für viele Landkreise und Städte vor allem in Niedersachsen wird die Zahl mit "Null" angegeben. Technische Probleme liegen hier nahe, wurden aber noch nicht bestätigt. Für die 7-Tage-Inzidenz hat dies aber erwartungsgemäß große Auswirkungen. Der Wert für Niedersachsen sinkt von gestern 919,6 auf 763,6 (Vorwoche 915,8). In unserer Region, in der nur zwei Städte betroffen sind, ist der Effekt geringer ausgeprägt. Hier sinkt die Inzidenz auf 885,5 (gestern 965,2 / Vorwoche 940,4). Bundesweit liegt der Wert bei 691,8 (702,4 / 678,8).
Das RKI meldet heute 1.328 Neuinfektionen für unsere Region. Allerdings steht in den Städten Braunschweig und Salzgitter die Null. Das hat zur Folge, dass die Inzidenz in Braunschweig von gestern 1.000,2 auf heute 824,7 (Vorwoche 896,0) sinkt und in Salzgitter von 951,2 auf 687,4 (1.003,2). Die niedrigste Inzidenz der Region hat aber weiter - trotz 138 gemeldeter neuer Fälle - der Landkreis Helmstedt mit 667,6 (gestern 713,5 / Vorwoche 696,0).
Peine weiter mit höchstem Wert
Den höchsten Wert der Region (aber nicht mehr niedersachsenweit) hat weiter der Landkreis Peine mit 1.159,4 (1.274,3 / 1.193,3). Es kamen 211 Neuinfektionen hinzu. Der Landkreis Wolfenbüttel hat ebenfalls noch einen Wert knapp über 1.000 und liegt bei 1.001,2 (1.017,1 / 1.148,6). 241 bestätigt positiv Getestete wurden gemeldet. Unter die 1.000er Marke gesunken ist dagegen der Landkreis Gifhorn. Bei 299 Neuinfektionen liegt die Inzidenz bei 968,8 (1.034,3 / 1.080,5).
Eine steigende Tendenz weist dagegen der Landkreis Goslar auf. 328 Neuinfektionen bedeuten einen Anstieg der Inzidenz von 813,7 am letzten Mittwoch über gestern 855,3 auf heute 916,9. In der Stadt Wolfsburg ist der Anstieg im Wochenvergleich von 692,0 auf 857,6 noch deutlicher. Zu gestern (875,3) gibt es aber einen leichten Rückgang.
Lage in den Krankenhäusern
Die Lage in den Krankenhäusern hat sich verschlechtert. Die niedersachsenweite Hospitalisierungsinzidenz lag am gestrigen Dienstag bei 11,2, eine Woche zuvor waren es 10,7. Der Anteil von Corona-Infizierten auf den Intensivstationen im Land stieg binnen einer Woche von 3,5 auf 3,9 Prozent.
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