Jugendfeuerwehren der Region kämpften beim Bezirksentscheid

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480 Jugendliche aus 10 Landkreisen traten am Sonntag zu den Bezirkswettkämpfen der Jugendfeuerwehren in Remlingen an. Fotos: Anke Donner
480 Jugendliche aus 10 Landkreisen traten am Sonntag zu den Bezirkswettkämpfen der Jugendfeuerwehren in Remlingen an. Fotos: Anke Donner | Foto: Anke Donner



Region. 480 Jugendliche aus 10 Landkreisen traten am Sonntag zu den Bezirkswettkämpfen der Jugendfeuerwehren in Remlingen an. In diesem Jahr bilden die Bezirkswettkämpfe das Ende der Wettkampf-Saison für die Jugendfeuerwehren in der Region.

In 48 Gruppen absolvierten die Jugendlichen nach den Wettkämpfen auf Gemeinde- und Landkreisebene ihre Aufgaben, die in zwei Teilen gegliedert waren. In einem ersten Teil musste die Aufgaben des Löschangriffs bewältigt werden. Dazu gehörten das Sichern der Wasserversorgung, Hindernisse überwinden und das Binden von Knoten. Und das alles in vorgegebenen Zeiten, sonst drohte der Punktabzug. Im B-Teil stand sportliche Leistung auf dem Prüfstand. Im 400 Meter-Staffellauf mussten verschiedene Aufgaben erfüllt werden. Auch hier kam es darauf an, so wenig Fehler wie möglich zu machen, eine gute Zeit abzulegen und so wenig Punkte wie möglich zu lassen. "Die Wettkämpfe auf Bezirksebene sind schon eine echte Hausnummer. Das ist wirklich schon ein sehr hohes Niveau. Für viele Jugendfeuerwehren sind diese Wettkämpfe ein echter Meilenstein", erklärt Bezirks-Jugendfeuerwehrwart Stephan Blume. Viele der jungen Wehren bereiten sich schon das ganze Jahr auf diese Wettkämpfe vor und liefern entsprechend hohe Leistungen ab. So dass es für die jungen Feuerwehrleute oft heißt es: Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf. Zwar sind die Aufgabenstellungen bei den Wettkämpfen auf Gemeinde,- Kreis- und Bezirksebene gleich, der Anspruch an der Leistung steigt aber schon auf ein sehr hohes Niveau, weiß auch Wolfenbüttels Kreisbrandmeister Tobias Thurau. Das macht sich auch in der Punktebewertung bemerkbar. Schon der kleinste Fehler kann eine Gruppe weit zurückwerfen. Für die Bewertung der Leistungen sorgten 48 Wertungsrichter, die von den teilnehmenden Feuerwehren gestellt wurden. Alle zwei Jahre können sich die Sieger des Bezirkswettbewerbe für die Landesmeisterschaften qualifizieren. In diesem Jahr ist jedoch nach den Bezirkswettkämpfen Schluss. Im kommenden Jahr werden die Wettkämpfe dann wieder auf Landesebene ausgetragen.

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Michael Müller (Kreis-Jugendfeuerwehrwart Goslar), Thomas Krok (Kreisbrandmeister Gifhorn), Tobias Thurau (Kreisbrandmeister Wolfenbüttel), Regina Bollmeier (Samtgemeindebürgermeisterin Elm-Asse), Stefan Bettner (stellvertretender Landes-Jugendfeuerwehrwart), Uwe Schäfer (stellvertretender Landrat Wolfenbüttel), Markus Rischbieter (Abschnittsleiter Ost Wolfenbüttel), Stephan Blume (Bezirks-Jugendfeuerwehrwart) und Steffen Hinze (stellvertretender Stadt-Jugendfeuerwehrwart Braunschweig). Foto: Anke Donner


Jüngste Gruppe kam aus Braunschweig


Ausgerichtet hat den Wettkampf in diesem Jahr die Feuerwehr Remlingen, die Pokale wurden von Regina Bollmeier, Samtgemeindebürgermeisterin Elm-Asse, gespendet. Bollmeier, die sich den ganzen Wettkampftag auf dem Sportplatz der Haupt-und Realschule Remlingen aufhielt, freute sich über das lebhafte Treiben. Auf dem gesamten Schulgelände hatten die Wehren ihre Quartiere aufgeschlagen, um sich zwischen den Wettkämpfen dort aufzuhalten. Zur Siegerehrung marschierten die Gruppen zur Musik des Spielmannszugs der Feuerwehr Groß Denkte ein und warteten gespannt auf die Ergebnisse. Die wurden von Stephan Blume alsbald verkündet. Zur Vergabe der Urkunden und Pokale bekam er Unterstützung von Regina Bollmeier, dem stellvertretenden Landrat des Landkreises Wolfenbüttel, Uwe Schäfer, Kreisbrandmeister Tobias Thurau und dem stellvertretenden Bezirks-Jugendfeuerwehrwart Ingo Vogeley. Einen besonderen Pokal konnte die Jugendfeuerwehr aus Thune entgegen nehmen. Die Braunschweiger Gruppe stellte die jüngsten Teilnehmer mit einem Durchschnittsalter von elf Jahren. Am Ende hatte der Titelverteidiger aus Steina im Landkreis Osterode das Rennen wieder für sich entschieden. Teilgenommen haben Jugendfeuerwehren aus den Landkreisen Wolfenbüttel, Goslar, Peine, Osterode, Gifhorn, Göttingen und Helmstedt, sowie aus den Städten Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg.

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Die strahlenden Sieger: Die Jugendfeuerwehr aus Steina im Landkreis Osterode. Foto: Anke Donner


Die Platzierungen:


1. Platz: Steina, Landkreis Osterode, 2. Platz: Adenbüttel, Landkreis Gifhorn, 3. Platz: Bühren, Landkreis Göttingen, 4.Platz: Groß Denkte I: Landkreis Wolfenbüttel, 5. Platz: Schandelah, Landkreis Wolfenbüttel, 6. Platz: Dramfeld, Landkreis Göttingen, 7. Platz: Obernjesa, Landkreis Göttingen, 8. Platz: Büddenstedt, Landkreis Helmstedt, 9. Platz Sattenhausen, Landkreis Göttingen, 10. Platz: Meine, Landkreis Gifhorn, 11. Platz: Barbis, Landkreis Osterode, 12. Platz:Rötgesbüttel, Landkreis Gifhorn, 13. Platz: Bettmar Gelb, Landkreis Peine, 14. Platz Thune, Stadt Braunschweig, 15. Platz: Päse, Landkreis Gifhorn, 16. Platz: Lenglern/Emmernhausen, Landkreis Göttingen, 17. Platz: Wendeburg-Kernort, Landkreis Peine, 18. Platz: Krebeck, Landkreis Göttingen, 19. Platz: Rosdorf, Landkreis Göttingen, 20. Platz: Rottdorf am Elm, Landkreis Helmstedt, 21. Platz: Essenrode, Landkreis Helmstedt, 22. Platz: Eischott/Brechtorf, Landkreis Gifhorn, 23. Platz: Vechelde/Wahle, Landkreis Peine, 24. Platz: Bettmar Rot, Landkreis Peine, 25. Platz: Groß Denkte II, Landkreis Wolfenbüttel, 26. Platz: Weddel, Stadt Braunschweig, 27. Platz: Bilshausen, Landkreis Göttingen, 28. Platz: Lutterberg, Landkreis Göttingen, 29. Platz: Lasfeld, Landkreis Osterode, 30. Platz: Ildehausen, Landkreis Goslar, 31. Platz: Hordorf, Landkreis Wolfenbüttel, 32. Platz: Othfresen, Landkreis Goslar, 33. Platz: Reppner, Stadt Salzgitter, 34. Platz: Remlingen, Landkreis Wolfenbüttel, 35. Platz: Leiferde, Landkreis Gifhorn, 36. Platz: Engelnstedt, Stadt Salzgitter, 37. Platz: Jembke,Landkreis Gifhorn, 38. Platz: Brunsrode, Landkreis Helmstedt, 39. Platz: Beienrode, Landkreis Helmstedt, 40. Platz: Harvesse, Landkreis Peine, 41. Platz: Veltenhof, Stadt Braunschweig, 42. Platz: Wenden, Stadt Braunschweig, 43. Platz: Mariental, Landkreis Helmstedt, 44. Platz: Seesen, Landkreis Goslar, 45. Platz: Elliehausen, Stadt Göttingen, 46. Platz: Gebhardshagen, Stadt Salzgitter, 47. Platz: Heiligendorf, Stadt Wolfsburg, 48. Platz: Reislingen, Stadt Wolfsburg.

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Die Jugendfeuerwehr aus Schandelah sicherte sich den 5. Platz. Foto: Anke Donner



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