Kiews Bürgermeister sieht neue Raketenangriffe als Kriegsverbrechen

Der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, bezeichnet die neuen russischen Raketenangriffen auf die ukrainische Hauptstadt als Verstoß gegen das Völkerrecht.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Kiew. Der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, bezeichnet die neuen russischen Raketenangriffen auf die ukrainische Hauptstadt als Verstoß gegen das Völkerrecht. Der "Bild" (Montagausgabe) sagte Klitschko: "Es sind eindeutig Kriegsverbrechen, die von Putins Regime begangen werden und die darauf abzielen, die zivile Infrastruktur in der Ukraine zu zerstören."


Weiter sagte er: "Der Angriff auf das Herz unserer Stadt, der Angriff auf viele Städte im ganzen Land zeigt die unfassbare Grausamkeit und Brutalität, zu der Wladimir Putin und Russland bereit sind: Unschuldige Zivilisten wurden von russischen Raketen getroffen." Der Kiewer Bürgermeister forderte vom Westen, dringend benötigte Waffensysteme zu liefern, um die Ukraine vor den russischen Angriffen zu verteidigen. Klitschko: "Wir brauchen dringend mehr westliche Unterstützung, um die Menschen zu schützen, dazu zählen insbesondere Luftverteidigungs-Systeme, die auch nach fast acht Monaten Krieg noch nicht ausreichend geliefert wurden genauso wie Kampfpanzer. Der heutige Tag zeigt erneut: Jede Verzögerung kostet Menschenleben."




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