Klein verurteilt Anschlag auf Wohnhaus des Berliner Kultursenators

Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hat den Anschlag auf das Wohnhaus des Berliner Kultursenators Joe Chialo (CDU) verurteilt und ihm seine Solidarität versichert. "Dass der Berliner Kultursenator Joe Chialo für seinen mutigen Kampf gegen Antisemitismus in den letzten Tagen verbal und tätlich in strafrechtlich relevanter Weise angegriffen wurde, hat mich zutiefst erschüttert", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Dienstagsausgaben). "Mit den Schmierereien seines Wohnhauses ist eine weitere Grenze überschritten worden, die eine konsequente Antwort des Rechtsstaates erfordert.

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Felix Klein (Archiv)
Felix Klein (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Berlin. Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hat den Anschlag auf das Wohnhaus des Berliner Kultursenators Joe Chialo (CDU) verurteilt und ihm seine Solidarität versichert.


"Dass der Berliner Kultursenator Joe Chialo für seinen mutigen Kampf gegen Antisemitismus in den letzten Tagen verbal und tätlich in strafrechtlich relevanter Weise angegriffen wurde, hat mich zutiefst erschüttert", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Dienstagsausgaben).

"Mit den Schmierereien seines Wohnhauses ist eine weitere Grenze überschritten worden, die eine konsequente Antwort des Rechtsstaates erfordert. Die mutmaßlich von israelfeindlichen Gruppen begangenen Straftaten zeigen nicht nur die geistige Armseligkeit dieses Milieus, sondern auch seine Gefährlichkeit für die Demokratie."

Klein betonte, Polizei und Justiz seien nun gefordert, die Täter rasch zu ermitteln und zur Verantwortung zu ziehen. Gerade in Berlin seien die Behörden dafür gut aufgestellt. Er sagte weiter: "Joe Chialo gilt meine volle Solidarität und Unterstützung. Derartige Einschüchterungsversuche werden uns nicht davon abbringen, den Kampf gegen Antisemitismus in aller Entschlossenheit weiterzuführen. Ich stehe dabei voll an der Seite des Berliner Senats."


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