Klingbeil lehnt Zusammenarbeit mit Wagenknecht im Bund ab

SPD-Chef Lars Klingbeil lehnt eine Zusammenarbeit mit der BSW-Partei von Sahra Wagenknecht auf Bundesebene ab.

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Lars Klingbeil (Archiv)
Lars Klingbeil (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Berlin. SPD-Chef Lars Klingbeil lehnt eine Zusammenarbeit mit der BSW-Partei von Sahra Wagenknecht auf Bundesebene ab. "Der außenpolitische Kurs von Sahra Wagenknecht ist brandgefährlich", sagte Klingbeil den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben).


"Wagenknecht verbreitet Putin-Propaganda und sagt: Wir liefern der Ukraine morgen keine Waffen mehr, dann haben wir übermorgen Frieden", fügte Klingbeil hinzu. "Da sehe ich eine so große Lücke zu unserer Position, dass ich mir eine Zusammenarbeit auf Bundesebene - wo Außenpolitik gemacht wird - nur schwer vorstellen kann."

Klingbeil warf Wagenknecht vor, im Wahlkampf in Sachsen und Thüringen leere Versprechungen gemacht zu haben. "Sahra Wagenknecht stellt sich in zwei Landtagswahlen wie eine Heilsbringerin hin und sagt: Wenn ihr mich wählt, dann ist der Krieg in der Ukraine vorbei", sagte der SPD-Vorsitzende. "Wir als SPD bauen keine Luftschlösser."


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