Berlin. Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) hat sich nach den ersten Gesprächen mit dem US-Finanzminister beim G7-Treffen in Kanada zurückhaltend gezeigt.
Man habe ein "konstruktives, ein offenes Gespräch" geführt, doch "keine Einigung im Zollstreit" erzielt, sagte er dem ZDF-"Heute-Journal". Klingbeil sprach zudem von "Unsicherheiten, wie der Unterstützungskurs der Amerikaner für die Ukraine weitergeht". Umso wichtiger sei es gewesen, dass bei den Gesprächen deutlich geworden sei: "Die G7 steht weiterhin solidarisch an der Seite der Ukraine." Die Unterstützung sei "ungebrochen".
Mit Blick auf die Haushaltslage in Deutschland sagte der Finanzminister: "Wir müssen sparen." Das habe man sich vorgenommen. Man setze jetzt "auf die wirtschaftliche Stärke unseres Landes: auf Wachstum, auf Wettbewerb". Das sei auch "das Signal, dass viele der Kolleginnen und Kollegen auf der G7-Ebene auch sehen, dass in Deutschland jetzt etwas passiert, dass Deutschland zurück ist auf der internationalen Bühne".
Klingbeil nach erstem Treffen mit US-Finanzminister zurückhaltend
Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) hat sich nach den ersten Gesprächen mit dem US-Finanzminister beim G7-Treffen in Kanada zurückhaltend gezeigt. Man habe ein "konstruktives, ein offenes Gespräch" geführt, doch "keine Einigung im Zollstreit" erzielt, sagte er dem ZDF-"Heute-Journal".
Lars Klingbeil (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur