Konzept zu bezahlbarem Wohnraum nimmt erste Hürde


Das „Handlungskonzept Bezahlbarer Wohnraum“, das die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen in der Ratssitzung am 13. September zur Abstimmung stellen möchten, hat eine entscheidende Hürde genommen, Foto: Archiv
Das „Handlungskonzept Bezahlbarer Wohnraum“, das die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen in der Ratssitzung am 13. September zur Abstimmung stellen möchten, hat eine entscheidende Hürde genommen, Foto: Archiv | Foto: Sina Rühland



Braunschweig. Das „Handlungskonzept Bezahlbarer Wohnraum“, das die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen in der Ratssitzung am 13. September zur Abstimmung stellen möchten, hat eine entscheidende Hürde genommen. Am Dienstag, 6. September, empfahl der Verwaltungsausschuss in einer nichtöffentlichen Sitzung dem Rat, das Konzept seinerseits anzunehmen.

Vorher hatte es viel Diskussionsbedarf über das Vorhaben gegeben (regionalHeute.de berichtete). Nun scheint sich eine Mehrheit gefunden zu haben. „Das ist eine sehr gute Nachricht für alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, die auf der Suche nach bezahlbarem Wohnraum sind“, betont Nicole Palm, stellvertreten-de SPD-Fraktionsvorsitzende und Sprecherin im Planungs- und Umweltausschuss. „Nach dem Votum im Verwaltungsausschuss gehen wir davon aus, dass der Antrag auch den Rat passieren wird. Damit erhält die Verwaltung den politischen Auftrag, bis zum Jahr 2020 etwa 1800 bezahlbare Wohnungen in der Stadt zu errichten oder im Bestand zu halten.“ Der GRÜNE Fraktionsvorsitzende Holger Herlitschke, Vorsitzender des Planungs- und Umweltausschusses ergänzt: „Ich bin hocherfreut, dass wir heute diesen politischen Durchbruch erzielen konnten! Damit werden unsere Fraktionen ihrer Verantwortung für den Braunschweiger Wohnungsmarkt gerecht. Im „Bündnis für Wohnen“ haben wir lange und intensiv über geeignete Mittel für eine Entspannung der Situation diskutiert. Insbesondere für Menschen mit geringem Einkommen, die auf preisgünstigen Wohnraum angewiesen sind, möchten wir ein größeres Angebot schaffen – stadtweit und in allen Baugebieten, nicht nur in einigen Stadtteilen und im Altbestand


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