Krisenrunde zu Problemen beim Schützenpanzer "Puma" am Montag

Nach Berichten über eine fehlende Einsatzbereitschaft des Bundeswehr-Schützenpanzers "Puma" ist am Montag offenbar ein Krisengespräch geplant.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Nach Berichten über eine fehlende Einsatzbereitschaft des Bundeswehr-Schützenpanzers "Puma" ist am Montag offenbar ein Krisengespräch geplant. Das berichtet die "Welt" unter Berufung auf Kreise des Bundesverteidigungsministeriums.


Demnach soll am Montagvormittag eine Besprechung von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) mit dem Generalinspekteur der Bundeswehr, Eberhard Zorn, dem Inspekteur des Heeres, Alfons Mais, dem Kommandeur der 10. Panzerdivision, Generalmajor Ruprecht von Butler, sowie dem für Rüstung zuständigen Staatssekretär Benedikt Zimmer zum Thema stattfinden. Generalmajor von Butler hatte laut "Spiegel" zuletzt an den Inspekteur des Heeres gemeldet, "dass nach einer Schießübung von 18 hochmodernen Schützenpanzern Puma kein einziger einsatzbereit ist". Aus der FDP gab es nach dem Bekanntwerden der Pannenserie Rufe nach einer raschen Lösung der Probleme. Auch wenn sie noch keine Details kenne, erwarte sie, "dass der Projektleiter, der Generalinspekteur und der Inspekteur des Heeres ganz schnell klären, wo der Fehler liegt und wie das Problem zu lösen ist", sagte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe).

"Wir haben schließlich viel Geld in den Puma gesteckt."


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