Landes-CDU: „Haben Ausgang des Prüfverfahrens von Bernd Althusmanns Dissertation erwartet“ – Fraktion fordert Entschuldigung von Opposition




[image=5e1764bf785549ede64ccd0e]Anlässlich des heute von der Universität Potsdam vorgestellten Prüfungsergebnisses der Doktorarbeit von Kultusminister Dr. Bernd Althusmann, wonach diesem kein wissenschaftliches Fehlverhalten vorzuwerfen ist, erklärte der Vorsitzende der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion, Björn Thümler:

„ Wir haben dieses Ergebnis erwartet. Für uns war immer klar, dass an den Vorwürfen gegen Bernd Althusmann nichts dran ist. Von einer voreilig ausgerufenen, so genannten Plagiatsaffäre im Zusammenhang mit unserem Kultusminister konnte daher nie die Rede sein. Das hat die Prüfung nun offiziell bestätigt.“

Kritik übte Thümler an den Oppositionsfraktionen: „Inhaltlich bietet der Kultusminister der Opposition keine Angriffspunkte. Er macht seine Arbeit hervorragend. Das ruft dann unschöne Reflexe hervor. Die Opposition hat in ihrer Hilflosigkeit angefangen, mit Dreck zu schmeißen und gehofft, dass etwas an Althusmann hängen bleibt. Frau Heiligenstadt beispielsweise diagnostizierte nach Aufkommen der Vorwürfe umgehend per Pressemitteilung vom 27. Juli 2011, Althusmann habe sich bis auf die Knochen blamiert und sein Gesicht verloren. – Ich halte das nicht für einen Politikern angemessenen Umgang.“

„Wenn die Opposition Interesse hat, wieder zu einer zivilisierten Auseinandersetzung zurück zu kehren, ist jetzt ganz dringend eine Entschuldigung bei Kultusminister Althusmann fällig“, forderte Thümler, schließlich habe man versucht, über halb private Anfeindungen einen erfolgreichen Minister zu beschädigen, weil dieser seine Arbeit sehr gut mache. „Das ist ein trauriger Tiefpunkt der Oppositionsarbeit“, sagte Thümler.


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