Landkreis richtet interkommunale Wirtschaftsentwicklung ein


Zu den Unterzeichnern gehörten alle Hauptverwaltungsbeamten (von links): Andreas Busch aus Lehre, Matthias Lorenz (Nord-Elm), Henry Bäsecke (Schöningen), Kai-Stephan Schulz (Kämmerer der SG Grasleben), Wittich Schobert (Helmstedt), Martin Hartmann (Heeseberg), Rüdiger Fricke (Velpke), Chef Alexander Goebel, (vorn) Landrat Gerhard Radeck und Alexander Hoppe (Königslutter), Sprecher der Hauptverwaltungsbeamten Foto: Landkreis Helmstedt
Zu den Unterzeichnern gehörten alle Hauptverwaltungsbeamten (von links): Andreas Busch aus Lehre, Matthias Lorenz (Nord-Elm), Henry Bäsecke (Schöningen), Kai-Stephan Schulz (Kämmerer der SG Grasleben), Wittich Schobert (Helmstedt), Martin Hartmann (Heeseberg), Rüdiger Fricke (Velpke), Chef Alexander Goebel, (vorn) Landrat Gerhard Radeck und Alexander Hoppe (Königslutter), Sprecher der Hauptverwaltungsbeamten Foto: Landkreis Helmstedt

Helmstedt. Die Hauptverwaltungsbeamten im Landkreis Helmstedt haben kürzlich mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zur Einrichtung einer interkommunalen Wirtschaftsentwicklung die Basis für eine Neuausrichtung der Arbeit für und mit den Unternehmen im Landkreis Helmstedt geschaffen, so der Landkreis in einer Pressemitteilung.


Unter Federführung des Helmstedter Regionalmanagements - HRM sei in mehreren Workshops mit Vertretern der beteiligten Kommunen ein Konzept für die zukünftige wirtschaftliche Ausrichtung des Landkreises entwickelt worden.

Im Ergebnis wurden zwei neue Stellen unter dem Dach des HRM geschaffen. In den Büros der „Alten Post“ werden zwei Wirtschaftsförderer Mitte des Jahres ihre Arbeit aufnehmen. Damit solle eine enge Verknüpfung mit den Handlungsfeldern des HRM, aber auch eine eindeutig definierte Aufgabenstruktur geschaffen werden. Wirtschaftsunternehmen sollen dadurch schneller direkte Ansprechpartner finden. Im Kontext zu dem am Standort „Alte Post“ geplanten Gründer- und Unternehmerzentrum, sollen wirtschaftliche Kompetenzen gebündelt werden, um den Akteuren aus Wirtschaft, Institutionen und Verwaltung eine zentrale Anlaufstelle zu bieten.

Breites Portfolio


Alexander Hoppe, Sprecher der Hauptverwaltungsbeamten im Landkreis Helmstedt, freue sich, dass es unter den beteiligten Kollegen schnell zu einem Konsens gekommen sei. „Allen Beteiligten war bewusst, dass das Vorhalten personeller Ressourcen in den einzelnen Kommunen für eine eigene Wirtschaftsentwicklung weder effizient noch dauerhaft finanzierbar sei. Mit dem Helmstedter Regionalmanagement – HRM gibt es eine Institution, in die nun auch die neue interkommunale Wirtschaftsentwicklung passgenau implementiert wird. So kann insgesamt ein breites Portfolio abgebildet werden.“

Auch Landrat Gerhard Radeck begrüße und unterstütze das Vorhaben. „Es freut mich, dass die geschaffene interkommunale Wirtschaftsentwicklung als ein weiterer Baustein im HRM verortet werden kann. Bei den Themen Digitalisierung, Fachkräfte, Ausbildung, Fördermittel und Unternehmensnachfolge fordern die ansässigen Unternehmen unsere Unterstützung ein. Wir werden diese Bedarfe aufnehmen und unsere Aufgaben daran ausrichten. Das HRM soll am Standort „Alte Post“ als Ideenschmiede, Kompetenzzentrum und gleichzeitig als Impulsgeber für die Wirtschaft fungieren. Ich freue mich, dass wir nun gemeinsam einen neuen Weg in Sachen wirtschaftlicher Entwicklung einschlagen.“


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