Gifhorn. Im nächsten Jahr sind Landtagswahlen in Niedersachsen. Die SPD im Landkreis Gifhorn präsentierte jetzt ihre beiden Kandidierenden für die Wahlkreise 5 (Gifhorn- Nord/Wolfsburg) und 6 (Gifhorn-Süd). Philipp Raulfs aus Hillerse tritt an, um sein Direktmandat im Gifhorner Süden zu verteidigen. Im Nordkreis tritt Kirsikka Lansmann aus Ehra-Lessien an, um Nachfolgerin von Tobias Heilmann zu werden. Das teilt die SPD in einer Pressemitteilung mit.
“Mit knapp 40 Millionen Euro Landesgeld für meinen Wahlkreis ist es uns gelungen, zahlreiche Projekte anzugehen. Es gibt aber noch viele Themen im Sinne der Bürgerinnen und Bürger umzusetzen, etwa im Bereich der Digitalisierung, der Verkehrsinfrastruktur sowie der wirtschaftlichen Weiterentwicklung Gifhorns. Dazu möchte ich beitragen und mich erneut zur Wahl stellen”, so Philipp Raulfs. Er sitzt seit 2017 im Niedersächsischen Landtag. Zudem ist Raulfs stellvertretender Landesvorsitzender der niedersächsischen SPD und Vorsitzender der SPD im Landkreis Gifhorn.
Offizielle Nominierung im Februar
In dieser Funktion stellte er auch die 35-jährige Kirsikka Lansmann vor, die für Gifhorn-Nord/Wolfsburg kandidieren möchte. “Als ich angesprochen wurde, musste ich nicht lange überlegen. Wenn man Dinge verändern möchte, dann muss man auch bereit sein, Verantwortung zu übernehmen. Das bin ich. Ich bin im Gifhorner Norden verwurzelt und habe auch viele Berührungspunkte zu Wolfsburg. Es wäre mir eine große Freude und Ehre, die Belange der Bürgerinnen und Bürger in Hannover vertreten zu können, um mich zum Beispiel für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder die Weiterentwicklung des ländlichen Raumes einzusetzen. Daher freue ich mich auf einen intensiven Wahlkampf, in dem ich hoffentlich ganz vielen Menschen begegnen werde”, so Lansmann. Kirsikka Lansmann war nach einem parteiinternen Verfahren von einer eingesetzten Findungskommission vorgeschlagen worden. Der Vorschlag erfolgte in enger Absprache mit den Ortsvereinen des Wahlkreises. Ende Februar 2022 erfolgt die offizielle Nominierung der beiden Kandidierenden durch die Delegierten der Partei.
mehr News aus der Region