Massive Rauchentwicklung - Brand in Lagerhalle bei Baddeckenstedt

Die Feuerwehr ist mit einem Großaufgebot ausgerückt. Das Feuer drohte auf benachbarte Gebäude überzugreifen.

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Im Hintergrund: Die schwelenden Reste der Lagerhalle. Die Rauchwolke hat sich inzwischen verzogen.
Im Hintergrund: Die schwelenden Reste der Lagerhalle. Die Rauchwolke hat sich inzwischen verzogen. | Foto: Rudolf Karliczek

Baddeckenstedt. In Klein Elbe nahe der Samtgemeinde Baddeckenstedt ist es am frühen Samstagnachmittag zu einem Fahrzeugbrand in einer Lagerhalle gekommen. Erste Augenzeugen berichten von einer massiven Rauchentwicklung über dem Dorf. Wie die Feuerwehr berichtet, sei der Brand aber schnell unter Kontrolle gebracht worden. Verletzt worden sei niemand.


Wie Baddeckenstedts Gemeindebrandmeister Chistian Harbich berichtet, sei man zunächst zu einem "Standardfeuer" alarmiert worden. "Auf Anfahrt ließ die dicke schwarze Rauchwolke aber schon erahnen, was hier los ist. Deswegen haben wir das Einsatzstichwort auf F3 erhöht". Daraufhin seien weitere Einheiten aus dem ganzen Kreisgebiet zur Einsatzstelle gefahren, unter anderem die Berufsfeuerwehr Salzgitter mit einem Drehleiterfahrzeug. In der Halle habe zunächst ein Auto gebrannt, das Feuer griff schnell auf das gesamte Gebäude über, welches bei Eintreffen der Feuerwehr bereits in Vollbrand stand. "Das Feuer drohte überzugreifen auf eine Scheune und ein angrenzendes Wohnhaus, darauf haben wir uns zuerst konzentriert", berichtet der Gemeindebrandmeister weiter. Ein Problem sei zunächst die Löschwasserversorgung gewesen, diese sei dann mit zwei langen Leitungen zu einem benachbarten Löschteich sichergestellt worden. Anschließend habe man das Feuer schnell unter Kontrolle bringen können. Die Lagerhalle und die darin befindlichen Autos sind den Flammen allerdings augenscheinlich dennoch vollständig zum Opfer gefallen.

Ein Feuerwehrmann bei den Löscharbeiten am völlig zerstörten Gebäude.
Ein Feuerwehrmann bei den Löscharbeiten am völlig zerstörten Gebäude. Foto: Rudolf Karliczek



Die Feuerwehr rechnet auch nach dem ersten Erfolg im Kampf gegen die Flammen damit, dass der Einsatz bis zum späten Nachmittag andauern wird. Grund seien die Nachlöscharbeiten und die damit verbundene Suche nach Glut- und Brandnestern.


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