Mats-Ole Maretzke ist Direktkandidat der FDP für die Bundestagswahl

Die Mitglieder des Wahlkreises 51 Wolfsburg, Helmstedt, Brome und Boldecker Land nominierten den 25-Jährigen einstimmig.

Mats-Ole Maretzke (re.) mit Lars Alt.
Mats-Ole Maretzke (re.) mit Lars Alt. | Foto: FDP

Wolfsburg. Die Mitglieder des Wahlkreises 51 Wolfsburg, Helmstedt, Brome und Boldecker Land nominierten jetzt den 25-jährigen Mats-Ole Maretzke aus Wolfsburg einstimmig auf Ihrer Wahlkreismitgliederversammlung zum Direktkandidaten für die Bundestagswahl im Februar 2025. Das berichtet die FDP in einer Pressemitteilung.



Bei der Wahlkreismitgliederversammlung waren auch die FDP Kreisvorsitzenden Lars Alt (Helmstedt) und Helge Gülzau (Gifhorn) anwesend. Die FDP ziehe nun als motiviertes Team in einen gemeinsamen Wahlkampf.

Zur Person


Mats-Ole Maretzke ist 25 Jahre alt, in Wolfsburg aufgewachsen, hat im Bachelor und Master Betriebswirtschaftslehre studiert und war sowohl bei Volkswagen als auch in der Unternehmensberatung tätig. Er ist Kreisvorsitzender der FDP Wolfsburg und stellvertretender Vorsitzender des FDP Bezirksverbands Braunschweig. Darüber hinaus ist der Wolfsburger als International Officer Mitglied des Bundesvorstands der Jungen Liberalen.

Aufstieg und Erfolg durch Arbeit


In seiner Vorstellungsrede stellte Maretzke die aktuelle wirtschaftliche Lage in den Mittelpunkt und betonte die Herausforderungen für die Region Wolfsburg: „Wir brauchen Rahmenbedingungen, die den Unternehmen spürbare Entlastungen und vor allem Planbarkeit liefern, damit Investitionen für Zukunftstechnologien möglich sind und Deutschland als Industriestandort wieder attraktiver für Investitionen wird. Wolfsburg ist ein Symbol für Aufstieg und Erfolg durch Arbeit, Unternehmergeist und Innovation. Doch damit das auch in Zukunft so bleibt, müssen wir handeln, um diese Erfolgsgeschichte auch in Zukunft fortzuschreiben.“

Mats-Ole Maretzke, der diesen Sommer auf Einladung der Zelenskyj-Partei nach Kiew gereist war, betonte: „Die Lieferung des Taurus ist ein wichtiger Baustein, um der Ukraine zu ermöglichen, ihre Verteidigung erfolgreich fortzusetzen. Wenn wir jetzt nicht handeln, setzen wir die Stabilität Europas aufs Spiel. Deshalb ist für uns klar, wir stehen weiterhin fest an der Seite der Ukraine – Whatever it takes!“, erklärt der frisch gekürte Wahlkreiskandidat.

Abschließend machte Maretzke zudem deutlich, dass es eine starke FDP im nächsten Deutschen Bundestag brauche, um wieder Wirtschaftswachstum zu erreichen, das Aufstiegsversprechen zu verwirklichen und das Rentensystem mit einer echten Aktienrente generationengerecht aufzustellen. Die FDP-Mitglieder sehen die aktuelle Situation eher als Herausforderung und werden nun als motiviertes Team einen gemeinsamen Wahlkampf vorbereiten, der angesichts der Kürze und der Jahreszeit kreative Aktionen beinhalten wird.


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