Mehr als 4,5 Millionen Euro Förderung für den ÖPNV im Landkreis Wolfenbüttel

Dunja Kreiser: „Der Ausbau und die Steigerung der Attraktivität des öffentliche Personennahverkehr ist ein entscheidendes Element im Kampf gegen den Klimawandel und eine wichtige Stütze für das Leben in unserem Bundesland."

Dunja Kreiser.
Dunja Kreiser. | Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. Im Zuge der Vorstellung des ÖPNV-Förderprogramms 2020 gab Niedersachsens Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann bekannt, dass die niedersächsische Landesregierung in diesem Jahr mit über 95 Millionen Euro 328 Einzelprojekte im Öffentlichen Personennahverkehr in Niedersachsen fördert. Dazu erklärt die Landtagsabgeordnete Dunja Kreiser für ihren Wahlkreis Wolfenbüttel Nord: „Der Ausbau und die Steigerung der Attraktivität des öffentliche Personennahverkehr ist ein entscheidendes Element im Kampf gegen den Klimawandel und eine wichtige Stütze für das Leben in unserem Bundesland. Für die SPD-geführte Landesregierung ist die Sicherung der Mobilität ein Kernanliegen und die Förderung des Klimaschutzes unumgänglich in Zeiten eines drohenden Klimawandels.“ Dies berichtet das Wahlkreisbüro von Kreiser.


Im Wahlkreis Wolfenbüttel Nord sind Förderungsmaßnahmen in einer Gesamthöhe von über 4,5 Millionen Euro vorgesehen. Damit wird die Grunderneuerung und der Neubau von 24 Bushaltestellen in Wolfenbüttel, Dettum, Erkerode, Evessen und Sickte gefördert.

"Neuer Höchststand an Fördermaßnahmen"


Im Vergleich zum Vorjahr wurde ein neuer Höchststand an Fördermaßnahmen erreicht, so Kreiser: „Das Gesamtvolumen der geförderten Maßnahmen zeigt, dass die Landesregierung deutlich in die Infrastruktur in unserem Bundesland investiert und die Lebensqualität und Attraktivität Niedersachsens nachhaltig fördert. Wir machen Niedersachsen weiter mobil und werden auch zukünftig unsere Bemühungen in diesem Bereich intensivieren.“

Park & Ride-Anlagen und Echtzeitinformationssysteme


In ganz Niedersachsen werden durch das ÖPNV-Förderprogramm 2020 neben Infrastrukturprojekten wie dem Um-, Ausbau und der Grunderneuerung von Bushaltestellen, zentralen Omnibusbahnhöfen und Busbetriebshöfen, Stadtbahnprojekten in Hannover und Braunschweig, Park&Ride- und Bike&Ride-Anlagen, auch Projekte zur Beschleunigung des ÖPNV und zur aktuelleren Information der Fahrgäste (Echtzeitinformationssysteme) sowie Landesbuslinien gefördert.

Die Zuschüsse des Landes stammen aus Mitteln des Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (NGVFG) und des Regionalisierungsgesetzes (RegG). Das ÖPNV-Förderprogramm wird durch die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) umgesetzt.


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