Mehr Kapazitäten im enno – Regionalverband bestellt Doppeltraktionen

Durch das Angebot soll es mehr Sitzplätze im enno zwischen Hildesheim über Braunschweig nach Wolfsburg geben.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: regionalHeute.de

Braunschweig. Ab dem kleinen Fahrplanwechsel am 14. Juni fahren weitere ennos durchgehend in sogenannter Doppeltraktion, die heute noch in Einfachtraktion unterwegs sind. Vor allem für die Fahrgäste morgens im Frühzug, der um 6:55 Uhr in Hildesheim abfährt, wird sich die Enge in den Zügen auflösen. Dies teilt der Regionalverband Großraum Braunschweig mit.


Dieser Zug, der über Lengede nach Braunschweig und weiter nach Wolfsburg fährt, sei vor allem ab dem Bahnhof Lengede-Broistedt besonders voll. „Hier haben sich die Fahrgastzahlen in den zurückliegenden Monaten erfreulich gesteigert“, sagt Hennig Brandes, Verbandsdirektor des Regionalverbandes Großraum Braunschweig. Der Verband beobachte das Fahrgastaufkommen kontinuierlich. Nun würden der Regionalverband und enno der höheren Nachfrage nachkommen und sorgen mit der Doppeltraktion für mehr Sitzplätze und damit für noch mehr Komfort. Von montags bis freitags fährt der Zug dann in Doppeltraktion mit 470 Sitzplätzen.

Auch für zahlreiche Pendler von Wolfsburg nach Braunschweig werde sich die Situation spürbar verbessern. Ebenfalls vom kleinen Fahrplanwechsel an fahre der Zug um 15:14 Uhr von Wolfsburg über Braunschweig nach Hildesheim in Doppeltraktion. Dies habe der Regionalverband von montags bis donnerstags bestellt. Freitags fahre dieser Zug bereits verstärkt. Dafür werde freitags ein weiterer Zug gestärkt: enno um 14:14 Uhr von Wolfsburg nach Braunschweig werde künftig ebenfalls mit zwei Triebwagen unterwegs sein.

„Wenn wir sehen, dass die Menschen in der Region das ÖPNV-Angebot sehr gut annehmen, reagieren wir und verstärken die Kapazitäten“, erläutert Verbandsdirektor Hennig Brandes. „Es freut uns, dass unsere steten Ausweitungen des Angebots, gerade zwischen den Ober- und Mittelzentren, immer mehr Früchte tragen. “ „Ein gutes Angebot wird jetzt noch besser, darüber freuen wir uns sehr. Für viele Pendler in der Region ist enno eine echte Alternative zum Auto geworden, das ist das schönste Kompliment für enno, seine Mitarbeiter und den Regionalverband. Wir werden weitermachen und wollen auch künftig noch mehr Menschen überzeugen, auf umweltfreundliche und bequeme Mobilität zu setzen“, sagt Dr. Lorenz Kasch, kaufmännischer Geschäftsführer des enno.


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