Migrationspolitik: Zwei Drittel der Deutschen glauben nicht Einigung

Am kommenden Montag, 6. November, beraten der Bundeskanzler und die 16 Ministerpräsidenten zusammen mit der CDU/CSU-Opposition über die zukünftige Zuwanderungspolitik in Deutschland: Nur eine Minderheit der Bundesbürger (26 Prozent) glaubt laut einer Forsa-Umfrage, dass man sich dieses Mal auf eine gemeinsame Zuwanderungspolitik einigen können wird.

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Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Archiv)
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Am kommenden Montag, 6. November, beraten der Bundeskanzler und die 16 Ministerpräsidenten zusammen mit der CDU/CSU-Opposition über die zukünftige Zuwanderungspolitik in Deutschland: Nur eine Minderheit der Bundesbürger (26 Prozent) glaubt laut einer Forsa-Umfrage, dass man sich dieses Mal auf eine gemeinsame Zuwanderungspolitik einigen können wird. Die große Mehrheit (70 Prozent) glaubt hingegen nicht an eine Einigung von Regierung, Union und Ländern.


Auf die Frage, wer am ehesten dafür sorgen kann, dass es zu einer einheitlichen Linie in der Zuwanderungspolitik kommt, ergibt sich unter den Bundesbürgern kein klares Meinungsbild: 36 Prozent trauen das am ehesten Olaf Scholz (SPD), 34 Prozent am ehesten Friedrich Merz (CDU) zu. Knapp ein Drittel (30 Prozent) traut das keinem der beiden zu. Das Vertrauen der Anhänger von SPD (70 Prozent) und Grünen (69 Prozent) in Olaf Scholz ist in dieser Frage höher als das Vertrauen der Unionsanhänger in Friedrich Merz (55 Prozent). Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von RTL Deutschland am 27. und 30. Oktober 2023 erhoben.




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