MIT-Chef Bormann: "Habeck lässt unseren Mittelstand im Stich“

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion in Niedersachsen (MIT) fordert Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf, konkrete Vorschläge für ein Wachstum der Wirtschaft zu machen.

Holger Bormann.
Holger Bormann. | Foto: Thomas Stödter

Region. Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion in Niedersachsen (MIT) fordert Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf, konkrete Vorschläge für ein Wachstum der Wirtschaft zu machen. Das geht aus einer Pressemitteilung der MIT hervor.


"Die Mittelständler in Niedersachsen werden komplett vom Bund im Regen stehen gelassen“, kritisiert der Landesvorsitzende Holger Bormann aus Wolfenbüttel. Lediglich Niedersachsens Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann habe, aus Sicht der MIT, nicht nur den Ernst der Lage erkannt, er beziehe Position, unterbreite vernünftige Vorschläge und werde dafür im Landtag von SPD, FDP und Grünen verbal attackiert. Der Jahreswirtschaftsbericht des Bundeswirtschaftsministers zeige dagegen für Mittelständler und Einzelhändler keinen Weg aus der Stagnation auf. Ferner komme aus diesem Ministerium "lediglich politische Prosa".


Die MIT fordert einen Fokus auf die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft: "Unser Mittelstand braucht einen Befreiungsschlag. Der Fokus des Bundeswirtschaftsministers sollte darauf liegen, Unternehmen zu entlasten, Bürokratie abzubauen, die Verwaltung zu digitalisieren, Planverfahren zu beschleunigen und so schnell Wachstum zu schaffen", so Bormann abschließend.


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