Region. Die Bundesregierung unterstützt mit dem Festivalförderfond insbesondere kleine und mittlere Festivals. Veranstalterinnen und Veranstalter können seit dem 6. November Anträge in Höhe von bis zu 50.000 Euro stellen. Darüber informierte die Wolfenbütteler Bundestagsabgeordnete Dunja Kreiser (SPD) im Oktober in einer Pressemitteilung. Ihre Fraktionskollegin Frauke Heiligenstadt erinnert nun an den Start der Aktion.
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Ziel sei es, Strukturen für künstlerische Vielfalt und gesellschaftliche Diskurse zu stärken. Die Vergabe der Fördermittel erfolge auf Empfehlung einer Fachjury anhand qualitativer Kriterien. Für das Programm stehen insgesamt 5 Millionen Euro zur Verfügung.
Mehr als nur Musik
„Diese Förderung nimmt nicht nur die künstlerische Qualität in den Blick, sondern auch die gesellschaftlichen Aspekte von Musikfestivals. Denn Festivals sind mehr als Veranstaltung für Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber. Diese Treffpunkte fördern kulturelle Austausch, stärken das Gemeinschaftsgefühl und Zusammenhalt", erläutert Dunja Kreiser.
Ausschlaggebende Kriterien der Förderempfehlungen für die beantragten Projekte seien unter anderem Maßnahmen zur ökologischen Nachhaltigkeit, ein Fokus auf Nachwuchsförderung und musikalische Nischen, Einsatz für Teilhabe und Barrierefreiheit sowie angemessene Konditionen für auftretende Künstler und Künstlerinnen.
Bis Mitte Dezember bewerben
Veranstalter von Musikfestivals können eine Förderung von 9.000 bis zu 50.000 Euro beantragen. Die Antragsphase ist vom 6. November bis 15. Dezember 2023 geplant. Eine ausführliche Programmbeschreibung, FAQ und weiterführende Informationsangebote sind abrufbar unter: www.initiative-musik.de/livemusikfoerderung/#festivalförderfonds.
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