Neuer Bürgermeister für Schladen-Werla: Auch CDU unterstützt Schulze

Der derzeitige Kämmerer der Gemeinde hatte kürzlich seine Kandidatur bekannt gegeben. Die SPD hatte bereits ihre Unterstützung bekannt gegeben.

Bernd Reiner (Vors. Hornburg), Martin Schulze, Stefan Lüttgau (Vors. Schladen-Werla), Karl-Jürgen Heldt (Fraktionsvors. Rat Schladen-Werla) (v. li.).
Bernd Reiner (Vors. Hornburg), Martin Schulze, Stefan Lüttgau (Vors. Schladen-Werla), Karl-Jürgen Heldt (Fraktionsvors. Rat Schladen-Werla) (v. li.). | Foto: CDU Schladen-Werla

Schladen. Nachdem Andreas Memmert kürzlich seinen vorzeitigen Rücktritt bekannt gegeben hat, soll am Tag der Bundestagswahl im Februar auch ein neuer Bürgermeister für die Gemeinde Schladen-Werla gewählt werden. Kürzlich stellte regionalHeute.de den Kandidaten Martin Schulze vor, der von der SPD unterstützt wird. Nun spricht sich auch die CDU für Schulze aus.



Der Vorstand des Gemeindeverbandes der CDU Schladen-Werla hat sich mit einem Vorstandsbeschluss einstimmig für die Unterstützung von Martin Schulze ausgesprochen, heißt es in einer Pressemitteilung der CDU. Eine Aufstellung eines eigenen Kandidaten für die Nachfolge des langjährigen Bürgermeisters Andreas Memmert werde damit nicht für nötig erachtet.

Vom Kämmerer zum Bürgermeister?


Eine Abordnung des CDU Gemeindeverbandes überbrachte Schulze die Nachricht vor dem Rathaus in seiner Heimatstadt Hornburg. Martin Schulze ist aktuell Kämmerer der Gemeinde Schladen und seit mehreren Jahren auch offiziell der allgemeine Stellvertreter des aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig in den Ruhestand versetzten Bürgermeisters Memmert.

"Ideale Voraussetzung für das Amt"


In den letzten anderthalb Jahren habe Martin Schulze durch die häufige Abwesenheit des Bürgermeisters die Leitung der Verwaltung mit viel Sachverstand und organisatorischem Geschick erfolgreich gemeistert. Durch seine Ausbildung als studierter Verwaltungsfachmann verfüge er auch die ideale Voraussetzung für das Amt des Bürgermeisters, so die CDU. Aus diesen Gründen war der Gemeindeverband schon unmittelbar nach Bekanntwerden der neuen Situation mit Martin Schulze im Gespräch. Nachdem er seine Kandidatur bekannt gegeben hatte, konnte der CDU-Vorstand so zügig handeln und für klare Verhältnisse sorgen.


mehr News aus der Region