Öffentliches Grillen - Zwischenfazit nach der Sommerpause

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Beim öffentlichen Grillen sei es - trotz vieler Gegenstimmen beim Beschluss im Juni - bisher erstaunlich ruhig geblieben. Symbolfoto: Archiv
Beim öffentlichen Grillen sei es - trotz vieler Gegenstimmen beim Beschluss im Juni - bisher erstaunlich ruhig geblieben. Symbolfoto: Archiv | Foto: Thorsten Raedlein

Wolfenbüttel. Der Ausschuss für Freizeit und Sport zog am späten Nachmittag ein positives Fazit zum bisherigen Verlauf des öffentlichen Grillens auf den dafür freigegebenen Flächen. Der Rat der Stadt Wolfenbüttel hatte den Beschluss am 19. Juni mit 14 Gegenstimmen, drei Enthaltungen und 21 Fürstimmen verabschiedet.


Seit etwasmehr als zwei Monaten ist das Grillen auf vielen öffentlichen Flächen in Wolfenbüttel nun erlaubt. Stadtrat Thorsten Drahn: "Wir können Stand heute berichten, dass es bisher sehr ruhig geblieben ist. Die städtischen Ordnungsdienste sind ständig dabei, Erkenntnisse zu sammeln und haben sich ebenfalls positiv geäußert." Hinweisen auf Verunreinigungen gehe man konsequent nach, wie der Stadtrat berichtet: "Ein Griller in einer Parkanlage in Linden hat laut einem Hinweis auf Facebook seinen Müll hinterlassen. Solche Dinge werden wir aber auch aufarbeiten."

Ob das Experiment - bisher in einer Testphase - weiter geführt wird, entscheidet sich dann im nächsten Jahr. Aufgrund der ereignislosen Anfangsphase ist man aber weitestgehend guter Dinge. Der Beschluss wurde dem Ausschuss für Sport und Freizeit in seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause zur Kenntnisnahme vorgelegt.

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