Wernigerode/Wolfenbüttel. Zu einem Meinungsaustausch über Perspektiven und Probleme des Nationalparks Harz besuchte Landtagsvizepräsident Frank Oesterhelweg in Wernigerode Andreas Pusch, den Leiter des Nationalparks Harz. Darüber berichtet der Landtagsvizepräsident in einer Pressemeldung.
Gesprächsthema war natürlich die anhaltende Dürre, die dem Wald, ja der Natur insgesamt schwer zu schaffen macht und langanhaltende Schäden befürchten läßt.
Verschärft werde durch diese extremen Bedingungen auch die Situation um die Borkenkäfer, die viele Menschen im Harz und darüber hinaus umtreibt. Hierzu haben Pusch und Oesterhelweg weitere Gespräche vereinbart, um alle unterschiedlichen Positionen zu diesem Thema zu erklären und gemeinsam nach einem Konsens zu suchen.
Ein anderes Thema des Gesprächs war der Magdeburger Weg, der nach schweren Windbrüchen aus Sicherheitsgründen gesperrt werden musste. Aktuell ließen, so Pusch, Sicherheitsaspekte im Interesse der Mitarbeiter keine Räumung zu. Hierbei ging es um die Frage, ob der Weg nur befristet oder gar dauerhaft gesperrt bleiben solle. Aufmerksam gemacht auf die entsprechenden Sorgen vieler Menschen im Harz wurde Oesterhelweg von DEHOGA-Chef Jens Lutz, vor einigen Wochen hatte in Altenau ein Ortstermin stattgefunden. In dieser Angelegenheit sicherte Pusch dem Abgeordneten zu, dass der Weg im Wegeplan verbleiben und dann mit der Räumung begonnen werden solle, wenn das unter Wahrung der Mitarbeitersicherheit möglich sei, gegebenenfalls auch neue Technik für die Einsätze in schwierigem Gelände zur Verfügung stünde.
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