Peine. Im Bereich der A2 Anschlussstelle Peine-Ost kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Verkehrsunfällen, teils mit verletzten Personen. Hier sollen nun verschiedene Maßnahmen zur Unfallreduzierung umgesetzt werden. Dies teilte die Polizei mit.
Zur Betrachtung dieses Unfallschwerpunktes wurde eine Unfallkommission, bestehend aus Vertretern von Stadt Peine, der Polizei sowie der Autobahn AG, gebildet.
Die genaue Betrachtung der Unfallursachen ergab, dass es sich bei der Mehrzahl der Unfälle um sogenannte Abbiegeunfälle handelte. Auffallend oft, kollidierten auf die Autobahn auffahrende Fahrzeuge mit entgegenkommenden Wagen.
Geplante Maßnahmen
Um diesen Unfallschwerpunkt zu entschärfen, hat die Kommission verschiedene Maßnahmen beschlossen. Im Einzelnen wird es neben einer Reduzierung der dort zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 50 km/h Veränderungen und Erneuerungen der Fahrbahnmarkierungen geben. Gleichzeitig wird die Rechtsabbiegespur auf die A2 in Fahrtrichtung Berlin verkürzt werden.
Diese Maßnahmen sollen, wie bei einem solchen Prozess üblich, eruiert und auf ihre Wirksamkeit überprüft werden.
mehr News aus Peine