Arbeiten in der Hindenburgstraße in Denstorf starten im August



Der Wasserverband erneuert das Trinkwasser- und Kanalnetz vor geplantem Straßenausbau.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Marvin König

Denstorf/Peine. Der Auftrag ist vergeben, Mitte August sollen die Arbeiten beginnen: Im Vorwege des Straßenausbaus erneuert der Wasserverband Peine Teile der Infrastruktur in der Hindenburgstraße in Denstorf. Dabei sollen rund 500 Meter des Trinkwassernetzes und 220 Meter des Regen- und Schmutzwasserkanals erneuert werden. Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 810.000 Euro. Die Arbeiten sollen bis Weihnachten abgeschlossen sein, wie der Wasserverband Peine in einer Pressemitteilung berichtet.


Die Fachfirma Beton- und Monierbau werde die Baustelle am 10. August einrichten. Zeitgleich mit dem Wasserverband Peine lasse die Gemeinde einen Düker erneuern. Das abgestimmte Vorgehen spare Aufwand und komme damit den Bürgern zugute. Die Arbeiten in der Hindenburgstraße würden in sogenannter offener Bauweise, mit entsprechendem Straßenaufbruch und tiefen Rohrgräben, erfolgen. Deshalb sei eine Vollsperrung nicht zu vermeiden. „Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer wie auch der Arbeiter hat Vorrang“, so die Bauplaner. „Für den Einbau der Kanalrohre, die einen Durchmesser von 30 bis 40 Zentimeter haben, wie auch für den Dükerbau der Gemeinde Vechelde, benötigt man einen entsprechenden Aktionsradius.“

Die verkehrsrechtlichen Genehmigungen würden die Details für Verkehrslenkung festlegen. Die Bauplaner würden aber im Bereich der Kreuzung Hindenburgstraße zur Bundesstraße 1 eine Ampel vorsehen, damit die Fußgänger, allen voran auch die Schüler, die Straße sicher überqueren können. Der Busverkehr solle umgeleitet und über eine Ersatzhaltestelle angebunden werden. „Der Anliegerverkehr in der Hindenburgstraße wird, wo immer möglich, gewährleistet“, ergänzen die Planer. 



Trinkwasserversorgung gesichert



Die Trinkwasserversorgung sei genauso wie die Abwasserableitung während der Bauphase sichergestellt. Lediglich beim Umschluss der 25 Hausanschlüsse an die neuen Leitungsverläufe müsse die Versorgung kurzzeitig unterbrochen werden. Das kündige die Baufirma den Anliegern aber vorab mit, sodass man sich darauf einstellen könne, erläutert der Verband.


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