Peine. Flüchtlingshelfer können ab Januar Förderanträge beim Bundesprogramm Ländliche Entwicklung (BULE) stellen.
Die Förderung des ländlichen Raumes ist ein zentrales Anliegen der CDU/CSU-geführten Bundesregierung. Ein wichtiges Förderinstrument ist dabei das Bundesprogramm Ländliche Entwicklung (BULE) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, welches im kommenden Jahr mit 55 Millionen Euro ausgestattet sein wird.
Im Rahmen des BULE wird ein Programm zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements bei der Integration von Flüchtlingen im ländlichen Raum umgesetzt. Mit „500 LandInitiativen“ sollen Vereine, Organisationen und Einzelpersonen direkt vor Ort bei ihrer Integrationsarbeit für Flüchtlinge mit Bleibeperspektive unterstützt werden. Die Förderung beträgt zwischen 1.000 Euro und 10.000 Euro.
„Ich freue mich sehr, dass wir eine Möglichkeit gefunden haben, die Arbeit der vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer bei uns in der Region zu unterstützen“, erklärt die CDU- Bundestagsabgeordnete Ingrid Pahlmann zum neuen Programm. Sie ist überzeugt: „Besonders wir in unseren Dörfern können mit unseren starken Gemeinschaften Bürgerkriegsflüchtlingen ganz gezielt Halt und Orientierung bieten und so in unsere Gesellschaft integrieren. Das Förderprogramm wird dabei unterstützen können.“
Weitere Informationen zum Förderprogramm „500 LandInitiativen“ gibt es im Internet (www.500landinitiativen.de). Dort können ab dem 25. Januar 2017 auch die Förderanträge gestellt werden.
Bund fördert Integration im ländlichen Raum
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