Peine. Nachdem heute Morgen bislang unbekannte Täter einen Geldautomaten der deutschen Bank in der Innenstadt gesprengt haben, gibt es nun neue Erkenntnisse: Demnach haben die Täter eine größere Summe Geld erbeutet. Wie viel genau steht jedoch noch nicht fest. Außerdem gab es auf der Autobahn einen Zusammenstoß zwischen Tätern und der Polizei.
Laut der Polizei sei direkt nach der Sprengung eine Streife vor Ort gewesen, habe die Täter jedoch nicht anhalten können. Das dunkle Auto, dass die Beamten nahe dem Tatort gesehen hätten, habe sich entfernt, sobald die Polizei eingetroffen sei. Erst auf der A2 seien die Täter wieder von der Polizei gefunden worden. Demnach habe eine Streife den Wagen verfolgt, die Täter hätten das Polizeiauto jedoch derart gerammt, dass die Fahrt nich habe fortgesetzt werden können.
Zuletzt wurden die Unbekannten an der Ausfahrt Bad Nenndorf gesehen, nachdem sie Richtung Hannover geflüchtet waren. Nach dem Rammen des Streifenwagens an der Ausfahrt Bad Nennedorf verlöre sich jedoch ihre Spur.
Bereits im Januar habe es in Peine einen ähnlichen Sprengversuch in der Commerzbank gegeben. Im Gegensatz zum jetzigen Fall hätten die Täter damals kein Geld erbeuten können.
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