Peine. Die Polizei in Peine wird vom heutigen Mittwoch bis Freitag, 25. April, ein besonderes Augenmerk auf Fahrradfahrer im Straßenverkehr legen. Dabei soll es ausdrücklich nicht nur um Verkehrsverstöße von Radfahrern gehen, sondern auch gegen Radfahrer, heißt es in einer Pressemeldung der Polizei vom heutigen Mittwoch.
Es gehe um die Sicherheit von Fahrradfahrern. Ebenfalls werde auf die allgemeine Verkehrssicherheit der Fahrräder geachtet und entsprechende Beratung angeboten. Verkehrsunfälle mit beteiligten Radfahrern seien im polizeilichen Alltag regelmäßig vorkommende Einsätze und insbesondere der Anteil von dabei verletzten Personen sei auch in der jüngst veröffentlichten Verkehrsunfallstatistik berücksichtigt worden.
Das sind die Hauptunfallursachen
Als Hauptunfallursachen seien Verstöße gegen das Rechtsfahrgebot, verbotswidrige Benutzung der Fahrbahn oder anderer Straßenteile (Gehweg, Radweg), Nichtbeachten der die Vorfahrt regelnden Verkehrszeichen sowie die verbotswidrige Benutzung linker Radwege und die Ablenkung durch Nutzung mobiler Endgeräte zu nennen.
Zusätzlich zu den mobilen Kontrollen in Stadt und Landkreis Peine wird am heutigen Mittwoch noch bis 15 Uhr ein Informationsstand in der Fußgängerzone vertreten sein (an der Jakobikirche). Dort gibt es umfassende Information zum Thema "Radwegnutzung" und "Sicherheit für Fahrradfahrer". Dort gibt es auch Informationen zur Fahrradregistrierung. Ganzheitliche Beratung für Radfahrer (Verkehrssicheres Fahrrad, aktuelle Verkehrsregeln, Sicherheit im Straßenverkehr für Radfahrer, Möglichkeiten der Registrierung, Diebstahlssicherung)
Fahrräder codieren lassen
Unterstützend ist der Weiße Ring vor Ort um Fahrräder zu codieren, welche einen Code ("Eigentümer-Identifizierungs-Nummer") auf den Rahmen eingravieren, einprägen oder aufkleben. Mitzubringen sind neben dem Fahrrad auch ein Identitätsnachweis und der Eigentumsnachweis.
