Großfeuer in der Nacht - Eine Million Euro Schaden

Eine Lagerhalle und neun Fahrzeuge einer Autovermietung gingen in Flammen auf. Drei Feuerwehrleute wurden verletzt.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Peine. Am späten Abend des gestrigen Donnerstages kam es zu einem Großbrand im Stadtteil Stederdorf. Dabei entstand ein Millionenschaden, drei Feuerwehrleute wurden verletzt. Das berichtet die Polizei in einer Pressemeldung.



Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der Brand gegen 23:10 Uhr von einem Auto ausgehend auf eine Lagerhalle für Paletten übergriff. Binnen kürzester Zeit stand das Gebäude in der Heinrich-Hertz-Straße in Vollbrand.

Übergreifen auf Tankstelle verhindert


Im weiteren Verlauf des Geschehens griff das Feuer auch auf mindestens neun Fahrzeuge einer unmittelbar angrenzenden Autovermietung über. Die Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf eine angrenzende Tankstelle.

Drei verletzte Feuerwehrleute


Der entstandene Schaden beläuft sich auf mindestens eine Million Euro. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot am Brandort eingesetzt. Drei Einsatzkräfte der Feuerwehr erlitten Verletzungen. Es können keine Angaben zur Art der Verletzungen gemacht werden.

Die Polizei beschlagnahmte den Brandort und führt aktuell eine Brandursachenermittlung durch. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt können keine Angaben gemacht werden, wie der Brand entstanden ist. Zeugen, die hierzu Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Peine unter der Telefonnummer 05171/999-0 in Verbindung zu setzen.

Flughafen-Feuerwehr im Einsatz


Auch die Werkfeuerwehr des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg war bei dem Großbrand mit einem Flugfeldlöschfahrzeug zur Unterstützung im Einsatz. Das teilt die Flughafen Braunschweig-Wolfsburg GmbH in einer Pressemeldung mit. Die Flughafenwehren schäumten die Lagerhalle ein, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Die Werkfeuerwehr des Flughafen Braunschweig-Wolfsburg war der "Buffalo" vor Ort. Dieses Fahrzeug hat 8.800 Liter Wasser sowie 1.000 Liter Schaummittel an Bord. Der Dachmonitor, also die Löschkanone auf dem Dach hat eine Wurfweite von 83 Metern. Für die Werkfeuerwehr aus Braunschweig war der Einsatz am Freitagmorgen nach elf Stunden beendet.


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