Grundschule Essinghausen zieht um – So soll es ablaufen


Ab dem Schuljahr 2019/20 werde die Beschulung der Kinder aus Essinghausen und Duttenstedt in dem alten Schulgebäude der Grundschule Stederdorf stattfinden. Symbolfoto: Pixabay
Ab dem Schuljahr 2019/20 werde die Beschulung der Kinder aus Essinghausen und Duttenstedt in dem alten Schulgebäude der Grundschule Stederdorf stattfinden. Symbolfoto: Pixabay | Foto: pixabay

Essinghausen. Zu einem Informationsabend hatte die Grundschule Essinghausen gemeinsam mit der Stadt Peine alle Eltern der Schulkinder und der Einschulungskinder 2019 eingeladen, um einen aktuellen Überblick über die Schulentwicklung am Schulstandort Essinghausen zu geben. Laut Pressemitteilung der Stadt seien etwa 110 Eltern der Einladung gefolgt.


Nach einleitenden Worten durch die Schulleiterin Karin Lange erläuterte der stellvertretende Schulleiter Jörg Deege die Zukunft der Schüler in Essinghausen. Er ging auf die Punkte Auszug aus der Schule, Einzug in das Übergangsgebäude in Stederdorf, Umbau beziehungsweise Neubau am Schulstandort sowie die Einschulung 2019 und den Eintritt in den Ganztagsbetrieb ein.

Keine Trennung der Jahrgangsstufen


Ab dem Schuljahr 2019/20 werdedie Beschulung der Kinder aus Essinghausen und Duttenstedt in dem alten Schulgebäude der Grundschule Stederdorf stattfinden. Deege erklärte dazu das weitere Vorgehen und machte noch einmal deutlich, wie positiv das Vorhaben durch sämtliche Gremien und auch durch die Elternschaft unterstützt werde. Mit einem Umzug der kompletten Schule könne sichergestellt werden, dass die Kinder gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern in gewohnter Weise unterrichtet werden können, es keine Trennung einzelner Jahrgangsstufen gibt, sondern es sich lediglich um einen Gebäudewechsel handelt. Die Einschulung werde wie gewohnt in der Kirche in Duttenstedt und in der Sporthalle in Essinghausen stattfinden. Deege gab dazu weitere Informationen, wies aber auch noch einmal auf den gesonderten Einschulungselternabend im Mai/Juni hin.

Henrik Kühn, Leiter des Amtes Bildung und Kultur bei der Stadt Peine, erläuterte den Eltern die Schülerbeförderung von Essinghausen bzw. Duttenstedt. Es würden dort Absprachen mit dem Landkreis getroffen, die einen reibungslosen Bustransport für die Grundschüler der beiden städtischen Ortsteile ermöglichen sollen.

Ein moderner Schulstandort


Stadtrat Christian Axmann informierte die Eltern im Verlaufe des Abends über den geplanten Umbaus am Standort Essinghausen. Es werde ein modernes Schulgebäude am bisherigen Schulstandort entstehen, in dem aus bestehenden Gebäudeteilen der jetzigen Schule sowie durch einen Neubau ein Gebäudekomplex geschaffen wird. Hierzu sei ein Teilabbruch der derzeitigen Schule notwendig. Auch ein Abbruch des Junggesellenhauses/Jugendtreffs sei notwendig. Er erklärte weiterhin, dass das sogenannte „Alte Lehrerhaus“ als Raum zur Nutzung der Junggesellen und der Jungmädel sowie als Jugendzentrum saniert werden solle. Axmann gab einen Überblick über den zeitlichen Ablauf der Maßnahmen.

Als positives Fazit waren sich alle Beteiligten einig, dass mit diesem Projekt eine deutliche Aufwertung des Standortes erfolgt, womit den Kindern für die Zukunft eine Möglichkeit zum Besuch einer modernen Ganztagsschule geboten wird.


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